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Freitag, 22. Mai 2015

Die 2. 4Ma: Incubus - Trust Fall (Side A)

Bei Incubus ist das ja immer so eine Sache. Man weiß nie genau, was man denn final als Album in die Hände bekommt. Mal will die Band kuscheln und mal wird einem vor lauter Experimenten das Trommelfell wund. Nach dem die Band mit If Not Now, When? nun den radikalsten Kuschelkurs ihrer Bandgeschichte eingefahren hat, geht es mit der EP Trust Fall (Side A) irgendwie wieder in die andere Richtung. Irgendwie, werdet ihr euch fragen? Die EP umfasst erstmal nur vier Titel, nach fast genau vier Jahren. Ob das nun Zufall oder gewollt ist, dass wissen nur die Incubusse (Incuben?) selbst. Keine Sorge, die Gitarre wurde nicht weggelegt, ganz im Gegenteil. Das beste Beispiel für richtigen Rock, wenn man es denn so nennen will, ist Dance Like You're Dumb (hier die Live-Version). Es geht scheinbar musikalisch um die Freude an der Musik, man klingt fast wie die Queens Of The Stone Age. Aber gekuschelt wird auch kurz, mit dem Track Make Our Party, was der Text schon fast verrät.

Zwanzig Minuten misst der zugegeben recht kurze Tripp durch das Incubusuniversum, was aber die Gewissheit zulässt, dass die Jungs immer noch wissen, was sie können. Dank der Stimme von Brandon Boyd hat man einen großen akustischen Wiedererkennungsfaktor an Board. Da es sich um eine EP Handelt, verlangt hier niemand horrende Preise, was in Ordnung ist. Release-Termin war der 12.05. und dies geschah auf ISLAND-Records.

Anspieltipps: Trust Fall, Dance Like You're Dumb

5,5/6 Punkten (Der letzte Titel hat am meisten Bums)

Incubus - Trust Fall (Side A)
(Quelle: visions.de)

Donnerstag, 26. Februar 2015

Die 1. 4Ma: Incubus - Absolution Calling (Single)

Incubus, diese Band aus dem sonnigen Calabasas (CA) hatte schon seit geraumer Zeit auf diversen sozialen Plattformen damit geworben, dass sie wieder an neuer Musik basteln und ein paar Schnipsel gab es bereits hier und da zu hören. Nun haben sie zur EP Trust Fall (Side A) ihre Single veröffentlicht, die sich Absolution Calling nennt. Was bekommt man nun, wenn man sich diese Single über die bekannten Wege kauft, streamt oder sich vielleicht das Lyric-Video gibt? 

Einerseits beginnt der Titel recht elektronisch, man möchte da unweigerlich an die elektronischen Ausflüge von Dredg denken, die nirgends so wirklich gut angekommen sind. Dann setzt Ben Kenny mit seinem Bass ein, gefolgt von Mike Einziger an der Gitarre und schon wähnt man sich in Zufriedenheit, denn - man höre, lese und staune - die Band hat ihre Experimentierfreude wieder entdeckt und schleudert hier mal eben einen Titel raus, der an die Zeiten aus A Crow Left Of The Murder ... oder Light Grenades erinnert. Die Gitarre produziert hier, dank der Pedalerie von Mike, außergewöhnliche Sounds und der Bass drückt und erinnert an die Live-Perfomance von Drive von der Red Rocks-DVD. Das Brandon singen kann, steht natürlich außer Frage und weiß man nicht erst seit Make Yourself

Was hier aber natürlich im Raume steht, ist die Frage, ob die EPs (geplant sind ja zwei) nun wieder experimentell klingen werden, oder zumindest die erste, oder ob uns die Band hier einen Bären aufbindet und der Rest der Platte wieder, wie If Not Now, When?, zum Kuscheln einlädt. Wir dürfen also gespannt sein. Hier erfahrt ihr bald mehr.

6/6 Punkten (weil diese Single überzeugt)  



Incubus - Absolution Calling (Single)
(Quelle: Zur Verfügung gestellt von Die 4MA)