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Samstag, 31. Januar 2015

Be(at)quick 7: Mononome - Tale Of The Phoenix

Hier gab es ja ewig nichts mehr, was nahezu kostenlos ist. Das ändern wir heute mit einem neuen Album - eher einer EP - aus dem Hause Beatquick. Wer diesen Blog häufiger besucht, wird dieses Konglomerat aus Griechenland kennen.


Der Musiker mit dem Namen Mononome hat sich die Zeit genommen und seine künstlerische Ausdrucksform dazu benutzt um die Not der Weiterentwicklung musikalisch wiederzugeben. Dabei kamen sechs Titel zusammen, die auf knapp 26 Minuten ganz angenehm unaufgeregt durch die Boxen und Kopfhörerlaufen. Die Qualität ist erste Sahne und lässt keine Wünsche offen. Wer was Entspanntes auf einen Samstagabend oder vielleicht auch schon Sonntagmorgen braucht, auf klassisch aufgearbeitete Hip-Hop-Beats steht, darf hier gerne mal zugreifen. Wer schon ordentlich Geld bei dem/der Kellner/in des Vertrauens gelassen hat, muss nicht traurig sein. Das Album darf man sich auch für umme auf die Festplatte holen. Die physische Hartkopie kostet mindestens sieben Euro. Meine Empfehlung habt ihr.


Monome - Tale Of The Phoenix
(Quelle: beatquick.bandcamp.com)


Das erinnert mich an die Jahre 2007 und 2008, wo ich diesen Sound dank 1.fm für mich entdeckt hatte.

Montag, 30. Juni 2014

Be(at)quick 6: Kill Emil - Lights & Shadows

Zum Ende des Monats gibt es ein Release aus dem Hause Beatquick. Warum ich nicht jedes Release nehme? Nicht alles ist ganz nach meinem Gusto, ich bitte darum, dass das Label das entschuldigt... oder so.

Das Album Lights & Shadows von Kill Emil besticht wieder einmal durch den Stil der Verwendung des MPC's, fragt mich aber nicht welche Version man hier nimmt, respektive Generation. Das ist hier aber auch zweitrangig. Die Musik, die sich hier auf vierzehn Titeln ins Ohr schlängelt, passt eigentlich perfekt für eine entspannte Session auf einem Board oder einfach so zum Dahingleiten. Selbst die Andrews Sisters wurden hier - pardon - verwurstet, aber nicht schlecht. Das Album gibt es in digitaler Form, wie bei diesem wunderbaren Label aus Athen, für Umme, kostenlos, für 0€, für Luft und Liebe oder andere Wortspielereien, die mir für unentgeltlich nicht einfallen wollen. 



Kill Emil - Lights & Shadows

Und dann sagt dir Kalender wieder mal, dass du im nächsten Monat verdammt alt wirst.

Sonntag, 23. Februar 2014

Be(at)quick 5: Billa Quase - e-chop

Und zum Wochenausklang gibt es wieder etwas aus entspanntes aus Griechenland. 

Auch wenn e-chop kein neues Werk ist, erschien das Album doch schon 2012 im April, so hört man doch den Stil des Griechen heraus. Man hört, wie er an seinem MPC werkelt.  Das klingt fast wie das Master Control Program aus Tron. Doch der MPC ist weniger schlimm.

Billa Quase mischt sich hier durch etliche Epochen des Hip-Hops, stellt um und arrangiert neu. Trotzdem hört man hier und da ein bekannte Samples, wobei ich denke, dass vom letzteren ein paar Samples in den Raw-Sessions Einzug gehalten haben. Natürlich erschien auch dieses Album eben auf Beatquick, der Preis ist unschlagbar günstigt. Man möchte keinen müden Cent sehen.Also, sechzehn feine Titel für die Kopfhörer, Festplatten und was es sonst noch so gibt. 



Billa Quase - e-chop
Dann ist der Februar bald rum und der Blog hier bald zwei Jahre alt.

Freitag, 7. Februar 2014

Be(at)quick 4: Billa Quase - Zentai Teki Ni

Da ich hier nun schon öfter etwas von Beatquick drinnen hatte, hier, hier und hier, dachte ich mir, dass es dem Plattenlabel nur gerecht gegenüber wäre, wenn es hier ein eigenes Label bekommt. 

Der Billa Quase des Pad Trios hat sich nun in seinem Stuido hingesetzt und Klänge und Instrumente aus verschiedensten Kulturen gesammelt, darunter Pakistan, China und die Türkei. Diese Klangvielfalt hat er dann, im Respekt zur jeweiligen Kultur, in Einklang gebracht und damit ein Stück Urlaub auf ein Album gezaubert. Der Name Zenai Teki Ni kommt sogar aus dem Japanischen und meint sowas wie "all around". Billa schwangt hier zischen klassischen Break Beats und kommt hier und da mal in die Ambient-Gefilde. Das ist ziemlich entspannt, was ich so eigentlich garnicht erwartet hätte. Also, wer etwas entspannung für den Kopf braucht, darf sich, wie üblich bei Beatquick, das Album für Luft und Liebe herunterladen. Wem das Album richtig gut gefällt und das Label und den Künstler unterstützen möchte, darf sich die CD bestellen, die am 27.02.2014 veröffentlicht wird. 

Billa Quase - Zentai Teki Ni
Und draußen spielt das Wetter Frühling.

Montag, 6. Januar 2014

Bandcamptage Vol. 108

Wir alle, zumindest der Großteil der westlichen Zivilisation, schreiben nun also das das Jahr vierzehn nach 2000. Was wird das neue Jahr bringen? Das weiß keiner so genau, aber es gibt ja immer ein paar Spinner, die meinen, dass die Welt auch dieses Jahr wieder untergehen wird... mehrfach.

Das hält mich nicht davon ab, heute im neuen Jahr, hier etwas niederzumeißeln. Gut, Weihnachten und Neujahr war hier nicht viel los. Da das hier ja im Internet stattfindet und ich leider keine Verbindung zu einem Netzwerk hatte, also kein Internet, ging also auch hier nichts. Das kann nun mal auch in einer modernen Zivilisation passieren. 

Bleiben wir im Kontext. Beatquick ist für mich im Moment so eines meiner Lieblingslabels auf Bandcamp. Die Griechen hauen immer wieder gute Zeug raus und das ohne einen Taler zu wollen. Wie auch für Cat's Eye Nebula von Madness Key, wobei dieser Kateznaugennebel eine Sternenkosntellation ist. Wie gewohnt für dieses Label, gibt es hier entspannte Beats auf die Öhrchen, verteilt auf zehn Titel. Wenn das mal nichts ist. 

Madness Key - Cat's Eye Nebula
Wo kann man eigentlich Schnee und einen Tag mit 48 Stunden bestellen?

Sonntag, 27. Oktober 2013

Bandcamptage Vol. 95

Die Zeitumstellung und ich, wir werden niemals Freunde werden, auch wenn ich dadurch eine Stunde mehr Schlaf geschenkt bekommen hab. Aber von einem Samstag auf einen Sonntag bringt das keinem etwas, außer man muss am Sonntag arbeiten. Egal. 

Als ich vorgestern auf mein Dash-Board des Blogs geschaut hab, habe ich nicht schlecht gestaunt. 9999 Besucher haben sich hier blicken lassen, somit bin ich nun offiziell über die 10.000er Marke rübergerutscht. Ein klein wenig Begeisterung macht sich breit. 

9999 Besucher (Quelle: draft.blogger.com)


Und nicht genug, dann kam ein paar Stunden später die Nummer 555 für den Monat Oktober 2013. Da meine Ohren auch ab und an Slipknot zu hören bekommen, musste ich gleich an "The Heretic Anthem" denken. 


555 Besucher im Oktober 2013
(Quelle: draft.blogger.com)

So nun aber genug der Zahlenspielerei. Ihr wollt sicher alle Musik hören und was für eure Festplatten haben. Aber gerade wegen dieser Spielerei gibt es heute mal zwei Alben. Album Nummer eins habe ich gerade erst durch Panucci's Pizza entdeckt. Es stammt von The Ground Is Lava. Das Trio stammt aus Brunswick, Ohio. Man hatte sich beirets 2008 gefunden, aber erst 2009 damit begonnen, ernsthaft Musik zu machen. Laut ihres Facebooks nimmt man all die Einflüsse, die man so findet und versucht diese in ihre Musik einzubauen. Auf dem aktuellsten Album Bottle Rockets findet ihr jede Menge tanzbaren Indierock mit jeder Menge Math-Rock-Einflüsse. Die bekommt ihr sofort beim Opener Not Tonight Jeff um die Ohren gehauen und hört die nächsten neun Titel nicht auf. Ihr bekommt hier also ein vollwertiges Album mit zehn Titeln zu einem frei wählbaren Tarif. Ihr wisst, wer nichts hat, muss nichts geben, kann aber wenn er will. 


The Ground Is Lava -
Bottle Rockets
Das ist euch auf einen Sonntag zu hibbelig? Dann gibt es halt ein wenig gechillt jazzige Beats auf die Ohren. Hat wer von euch noch das Pad Trio, welches wir hier hatten, noch im Kopf? Nein? Egal, einfach Link anklicken und anhören! Oder man nimmt sich einfach das neue Mixtape The Corner von Kill Emil vor, der seinerseits auch ein Teil des Pad Trios ist. Der junge Mann veröffentlicht hier ebenfalls auf Beatquick und es ist durch und durch entspannt. Es gibt hier und da ein wenig Reggae, ganz viel alte Samples und noch mehr  Entspannung. Die achtzehn Titel werden hier für Luft und Liebe verkauft. Also, warauf wartet ihr noch?


Kill Emil - The Corner
Auch wenn ich meinen Laptop mag, manchmal bringt das alte Ding ein wenig auf die Palme.