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Freitag, 12. Januar 2018

11th Carrycoal: DinoSound - Claudia

"Heute gibt es Eintopf." Anders ließe sich der Sound der Band DinoSound aus Berlin nicht beschreiben. Das in jeglicher Hinsicht bunt gemischte Quartett aus Berlin mischt fast alles, was es im Bereich Rock'n'Roll in den letzten 20 Jahren gab. Der Albumname bezieht sich, laut Promotext, dabei auf einen Mädchennamen, der in den Jahren 1940 bis 1970 in Deutschland am meisten vergeben wurde.

Musikalisch bewegen wir uns hier zwischen verzerrten Gitarren des Stadionrocks von Biffy Clyro, U2, Incubus und, jetzt wird es komisch, Nickelback. Fragt lieber nicht woher ich das jetzt weiß. Dennoch braucht man sich nicht schämen, denn es gibt großartige Moment auf diesem Album, getragen durch den Gesang von Florin Kerber und Janine Semmler, wobei die Dame nicht immer am Mikro steht sondern eher pointiert. Die gesamte Platte wird druckvoll präsentiert, es wird gefrickelt, mit den Wah-Wah-Pedals gespielt und ordentlich gedrückt. Das einzige was etwas hinten runterfällt, ist das Schlagzeug... zumindest die Becken. Wo der Rest der Felle ordentlich eingespielt ist, so scheppern die Becken sehr komisch, als wenn man, wie bei Stop Eating Robots, die Becken in 128kb/s aufgenommen hätte, vor allem dann, wenn alle Gitarren gespielt werden. Das kann aber auch am Mix des Promoexemplars liegen, zumindest hoffe ich das. Dennoch kann man mit "Claudia", welche 30 Minuten lang ist, glücklich werden. Aufgenommen und gemastert wurde das Album bandeigenen Tausendsassa Studio in Berlin. Veröffentlicht wird die Dame am 19.01. in kompletter Eigenregie.

Anspieltipps: You and I, Better At It, Lose

5/6 (Dinos schepperten früher schon ganz schön laut.)

DinoSound - Claudia
(Quelle: Promosheet von Carrycoal)

Samstag, 12. Oktober 2013

Youtubisch Vol. 13

Ich habe einen unglaublichen Fabel für gute Musikvideos, in den frühen 2000ern und den späten 90ern gabe sehr viele gute Exemplare. Durch Zufall bin ich auf ein Video von Biffy Clyro gestoßen. 

Ihr müsst wissen, dass diese Formation mich nicht wirklich lange begleitet hat. Gesehen habe ich sie live in Bremen im März 2013, dritte bis erste Reihe, wobei nicht damit gerechnet hätte, dass die Menge so abgeht. Das Album Opposites lief vorher schon mehrfach bei Freunden. Somit konnte man sich schon drauf vorbereiten. Nun habe ich durch Zufall festgestellt, dass Biffy Clyro zu "Black Chandelier" ein Musikvideo angefertigt hat, was wir hier innerhalb der Deutschen Grenzen auch auf Youtube schauen dürfen.  

 


Und weil Biffy und Warner mal gerade gute Laune haben, schmeißen sie bis zu vier Titel raus, kostenlos. Bis zu vier, weil man sich mit Biffy verbinden muss, sei es über E-Mail, Facebook, Twitter oder Youtube. Wer mehrere Kanäle bedient, kann also hier maximal vier Titel herunterladen. Wenn das mal kein Angebot ist. Genießt das Video!

Und mit viel Glück konnte ich in Bremen ein Plektrum von Biffy fangen oder viel mehr finden. Der spielt ein ziemlich hartes Ding.