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Freitag, 10. August 2012

Bandcamptage Vol. 40

Einstiege für nen Post zu finden, ist manchmal verdammt schwer. Aber jetzt hab ich ja einen.

Die Band William Reach -richtig Band, nicht Singer-Songwriter oder so- kommt aus Columbus, Ohio. Gegründet wurde das alles so im Jahre 2010 von Christopher, Casey, Nicolas & Thomas. Wie sie es selbst umschreiben, spielen sie "Sad-Folk-Pop", das kommt hier und da auch hin, aber so traurig finde ich ihn nicht immer. Wer Mummford & Sons kennt und mag, wird diese Band lieben. Die erste EP "William Reach" ist astrein produziert, dafür das man dieses gute Stück kostenlos laden darf. Man kann auch eine 3$ Edition bestellen, wo es dann ein Kunstwerk zum Album gibt. Aber nach Europa wird, so denke ich, nicht geliefert werden.

Das Album Everything New and Some in Between ist vom Sound ganz ähnlich aufgebaut, da es sich ja um die selbe Band handelt ist das auch nicht sonderlich schwer. Hier gibt es das Album für "Name Your Price" ohne Minimum. Das Album beinhaltet sogar Streicher und orchestrales Zeug, ist dafür aber nur 4 Titel "kurz". Mit der EP und dem Album auf dem mp3-Abspielgerät kommt man dann auf ein ganzes Album. Wobei die EP verträumter wirkt. Aber überzeugt euch selbst, meine Empfehlung habt ihr. 


William Reach - William Reach EP

Sonntag, 8. Juli 2012

Noisetrader Nr. 1

Wie nun angekündigt, mache ich hier nun ein neues Topic auf.
Auf Noisetrade bin ich gestoßen, als ich auf die Facebookseite von Jonathan Dimmel gegangen bin. Nur aus Interesse habe ich die URL eingegeben und bin auf dieser Seite gelandet. Die Seite hat wohl sowas wie einen Deal mit den Künstlern. Man muss nur seine E-Mail Adresse eingeben und seine Postleitzahl eingeben und bekommt dann per E-Mail einen Link zugesendet, von welchem man dann einen Download erhält. Optional kann man noch ein Trinkgeld dalassen ("Leave a tip") oder per Facebook, Twitter oder E-Mail Werbung für diese Bands machen. Es gibt komplette Alben dort, die sonst auf Bandcamp oder anderen Portalen/Musikmärkten Geld kosten würden. Manchmal gibt es auch nur einen Titel oder ein Kompilation, welche direkt für Noisetrade zusammengestellt wurde. Die Postleitzahl dient dazu, um später vielleicht zu schauen, wo es sich lohnen würde auf Tour zu gehen, um mehr Leute zu erreichen.



Die ersten im Bunde, die die Ehre haben, hier erwähnt zu werden sind The Lighthouse and the Whaler. Das Quartett auf Cleveland, Ohio hat ihre erste EP bereits 2008 und ihr erstes Album, worum es heute gehen soll, wurde bereits 2009 veröffentlicht. Das Album "The Lighthouse and the Whaler" gibt es auf Bandcamp für 9$, auf Noisetrade reicht die E-Mail Adresse, deine Postleitzahl, eine Kontrolle deines E-Mail-Postfaches und schon kann der Spaß beginnen. 


Das Album begleitet mich schon eine halbe Woche, aber ich finde es jetzt schon Grandios.  Wer Mumford & Sons mag, wird schnell viel Freude an diesem Album finden. Sie wirken leicht, obwohl manche Texte leicht melancholisch sind, habe ich mich immer wieder selbst erwischt, wie mir ein Lächeln über meine Lippen huscht, wenn ich der Band lausche. Einer meiner Lieblingstitel wurde sogar in ein Musikvideo verbildlicht. Die Farbfilterwahl ist grandios. 




Mein anderer Lieblingstitel hat leider kein Musikvideo bekommen, was weniger schlimm ist, da das ganze Album wirklich gut ist, auch wenn die Titelreihenfolge des Noisetrade-Albums von der Reihenfolge auf Bandcamp abweicht. Die mp3's haben keinen ID3-Tag, somit reicht Umbennen.
The Lighthouse and the Whaler -
The Lighthouse and the Whaler

DAS Album, oder einer DER Alben für die nächste lange Radtour ist gefunden, nun muss ich nur noch die Zeit finden, das Geld und meinetwegen eine Handvoll freunde, um diese Radtour zu bestreiten. 

Montag, 11. Juni 2012

Bandcamptage Vol. 28

Was für ein Wochenende. Ein langer Arbeitstag mit einem erschreckenden Zwischenfall und noch ein Arbeitstag. ^^ Deswegen ist es hier auch gerade recht ruhig.

Heute geht es mal wieder quer durch das musikalische Gemüsebeet, von einer Band, die so klingt wie Mumford & Sons bis hin zu einer Band die so klingt, wie Turbostaat, nur auf englisch und eine Spur härter. 

Das erste Album würde man im Beet wohl da finden, wo alles ruhig ist und alles so vor sich hinwächst und man sich an seiner Schönheit erfreuen kann. Der Singer/Songwriter/Kanadier Colyn nennt sich Wild Oak und hat die Songs auf der EP Wild Country innerhalb von 7 Monaten zusammengetragen, ist damit dann ins Studio und hat dort auch von anderen Musikern tatkräftige Unterstützung bekommen. Man findet recht viele Instrumente auf dem Album, wobei mir die ersten paar Akkorde von Wild Country unter die haut gehen. Und das Cover erinnert mich stark an Instagram, ich kann mich aber auch täuschen. 

Und bevor ich es vergesse, das Album man kann für Lau laden oder ein paar Cent oder Euros springen lassen, wie man mag. Und hätte ich das Ding schon in München gefunden, liefe das mit Hella Better Dancer in Dauerschleife, aber auch im Moment passt mir diese Musik sehr gut in den Kram.
Wake Owl - Wild Country
Die nächste Band ist irgendwo auf dem Beet, wo alles wild rumwuchert und man Angst haben muss, sich beim betreten dieses Beetabschnitts nichts tut. Die Band Anchoress kommt aus Vancouver und spielen auf ihrem Album Crime & Compas so ne ziemlich harte Latte an Rock und Punk. Sie klingen stellenweise wirklich wie Turbostaat, aber in Songs wie Disaster Porn merkt man doch das sie vom Nord-Amerikanischen Kontinent sind, besonders in den letzten Zügen des Titels. Also Punk und Hardcore vom Feinsten und das For Free. 

Anchoress - Crime & Compas

Bitte greifen Sie zu und haben Sie Spaß.