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Donnerstag, 13. Juli 2017

Waterfall No. 1: Bone Zeno - Black Milk

Wie kommt es schon wieder zu einem neuen Thema? Nun, das ist vielleicht der Tatsache geschuldet, dass ab und mal E-Mails in meinem Postfach landen, die von Waterfall Records stammen . Dieses Label gehört wiederum zur Berlin Music Commision. Diese Kommission sieht sich als wichtiger Knotenpunkt der Musik und Musikwirtschaft und vereint dort einiges unter einem Dach.

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Bone Zeno, das ist ein Musiker, der in den 70ern in London geboren ist und noch all das mitbekommen hat, was Grundsteine der Klischees der Hippies und Punks gelegt hat. Genau das spiegelt sich auch, bis auf die Klänge der Hippiezeit,  im aktuellen Werk "Black Milk" wieder. Hier trifft purer, trockener Blues auf Rock und Psychobilly und schafft eine ranzige Stimmung, die man nur aus alten Spelunken kennt oder Bars, die noch morgens um 5 offen sind, aber absolut kein Leben mehr in sich haben. In seinem Album, welches er zusammen mit drei Gastmusikern in Berlin aufgenommen hat, findet man viele Lieder über Alkohol, Sex, und andere Dinge, die sich im Leben eines Reisenden ergeben. Und wenn er darüber singt, dass er morgens auf der Reeperbahn auf ein Taxi wartet, während ihm sein Blut über sein Gesicht rinnt, glaubt man ihm das. Seine Stimme hält zwar keinen Ton mehr, aber sie ist echt. So wie die Musik, die, wie bereits erwähnt, ohne viel Pomp und Glamour daherkommt. Life mag das sicher gut mitreißen, leider gibt es auf der Platte ab und an mal ein paar Durststrecken, wo nicht wirklich viel passiert, man verliert sich in Experimenten mit der Gitarre und streckt somit ein paar Songs. Der Sinn dahinter erschließt sich leider nicht immer, denn wie geht es in dem Sprichwort: "Aufhören, wenn es am schönsten ist." Die Produktion geht für den gewählten Genremix völlig in Ordnung, trocken, einfach gehalten, bis auf die paar Sperenzchen mit der Klampfe. Erscheinen wird "Black Milk" am 14.07. auf dem Berliner Label Impression Recordings.

Anspieltipps: U Fuck Me, Caroline, Bleed

4,5/6 Punkten (Was staubt mehr: die Gitarre oder das Drumset?)

Bone Zeno - Black Milk
(Quelle: ImpressionBerlin.com)

Dienstag, 18. November 2014

Bandcamptage Vol. 137

Boston, gelegen im Osten der US und A, ist eigentlich nicht so bekannt für Surfmusic, es sei denn jemand von euch weiß es besser und kann mich aufklären.



Aus dieser Ecke kommt die Band Midriffs, über die man eigentlich nicht viel erfährt, außer das ihre Mitglieder aus Boston sind. Das Album Subtle Luxuries, man kann es wirklich als vollwertiges Album sehen, ist voller Punk, Rock'n'Roll und auch ein wenig Psychobilly. Es geht um Tattoos, die eigentlich tabu sind, um Grünes auf dem Rasen und auch um Ostwinde, die am Ende sogar einen Bonustitel verstecken. So klang das hier auch im März 2011, als das alles angefangen hat. Der Preis ist hier natürlich entscheidend. denn der ist frei wählbar, da einige zur Monatsmitte schon pleite sind, keine schlechte Wahl.


Midriffs - Subtle Luxuries
Und in einem Monat werden alle wieder wie bekloppt in die Geschäfte rennen, alles wegen diesem Weihdings.

Montag, 22. April 2013

Bandcamptage Vol. 73

Mein Fable für die Musik aus den 50ern und 60ern hält keinen Abbruch, auch hier nicht. Auch wenn die Musikrichtung Psychobilly, auch wenn diese Stilrichtung erst in den 80ern entstanden ist. 

Die Band The Humanoids spielt genau diese Stil auf ihrem selbstbetitelten Album. Das Trio aus dem Süden der USA spielt sich hier durch zehn Titel angenehm hibbelig in eure Ohren. Man findet mit House Of Rising Sun sogar ein Cover wieder oder eher eine Neuinterpretation des Stückes. Wer also ein Album für's nächste Helloween braucht, der kann oder sollte sich dieses Album laden, zu einem Preis der einem passt oder gefällt. Die Band gibt hier kein Minimum vor. Das Cover passt zu diesem Thema. 

The Humanoids - The Humanoids

Vielleicht sollte ich mal eine Party zu diesem Thema besuchen.