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Sonntag, 9. November 2014

Bandcamptage Vol. 133

Da nun vor der Türe wirklich Herbst ist, hat man auch kein schlechtes Gewissen, etwas für den Blog zu machen. 

Owohl ich nach Musik suche, die so ziemlich nahe am Sound von Bass Drum Of Death oder auch den Black Angels ist, hab ich wie erwartet andere Musik gefunden. Diese ist keinesfalls schlechter, nur eben kein Garage-Rock. Die Künstlerin Nikita Arefkia arbeitet hier unter dem Pseudonym Plantluvr einen recht experimentellen, aber doch recht entspannten Sound aus. Wer seine Plattensammlung nach Genres sortieren sollte, kann Telepisces gerne zwischen Grimes, Me Succeeds, Purity Ring, Flume und auch Hermigervill einordnen. Wer also mal was ganz entspanntes braucht, darf hier gerne zu schlagen. Der Preis bleibt hier allein eure Sache, ob ihr nun liquide seid oder nicht.

Plantluvr - Telepisces
Auch ich habe mal eine Phase, wo ich mir denke: "Ach, ich weiß es doch auch nicht."

Donnerstag, 23. Mai 2013

Soundcloudisch Vol. 8

Auch wenn es heute nichts von der Cloud zum Download gibt, so gibt es trotzdem doch etwas zum Downloaden. 

Kennt ihr die Band Purity Ring aus Kanada? Das Duo hat sich 2010 in Edmonton gegründet und macht seit jeher gute Musik, rein subjektiv betrachtet, obwohl ich glaube, dass es dem ein oder anderem von euch auch gefallen wird. Die Musik, die einem da durch die Boxen trällert, ist eine Mischung aus ambient angehauchtem Elektropop, total unaufgeregt und entspannt. Darüber singt dann Megan James. Die Instrumentaliesirung erfolgt durch ein quasi neu erfundenes Drumset, an welchem der Junge Corin Roddick sein bestes gibt. Dadurch, dass Rodick eigentlich ein Drummer ist, klingt die Musik auch recht beat-orientiert, denn der macht aus der Stimme von Megan und ein paar Soundschnipseln ... Musik.


Das Debutalbum Shrines wurde 2012 auf den Markt gebracht und hat sogar, man staune, den Weg in die CD-Regale der deutschen Städte gefunden. Mich begleitet die Musik eigentlich schon seit diesem Winter, sogar zum Snowboarden eignet sich das ganze hier. 
Vor kurzem habe ich auf ihrer Internetseite einen neuen Titel gehört, der ist etwas flotter, aber klingt immernoch markant nach den beiden. 



Genau diesen Track kann man, wenn man ihn denn mag, genau hier herunterladen, auf die hemische Festplatte, den mp3-Player, das iGerät, ein Smartphone oder oder oder. 

Und wie komme ich nun auf Soundcloud, werdet ihr euch fragen. Dort liegen einige Stücke vom Album Shrines, frei zum Streamen, nicht zum Downloaden. 


Und nun wünsche ich euch viel Spaß, beim Downloaden, Videogucken oder beim Streamen auf der Cloud... und ratet mal, woher ich die Band eigentlich kenne.

Samstag, 30. März 2013

Geburtstag... verpennt

Seit mehr als 12 Monaten gebe ich hier nun meinen Senf über Musik ab. Das erste Lebenszeichen enthielt nicht einmal Musik sondern gab nur den Startschuss für das ganze hier. 

In 152... in Worten, einhundertzweiundfünfzig, Posts ging es um Musik und Musikvideos, die mehr neben dem Mainstream liefen als darin. Natürlich ist in der Zeit viel passiert, vieles von dem ich vor diesem Jahr nicht einmal zu träumen wagte. Als ich hiermit begann, war ich in München Praktikant bei RomeSDS. Ich habe viele nette Menschen kennenlernen dürfen, dort und dann auch hier. Auch hat sich Musiktechnisch hier viel getan, einerseits genretechnisch, andererseits aber auch, was die Portale betrifft. Und natürlich das ganz große Glück, dass ich für Scene 2 Act Rezensionen schreiben darf und auch Interviews machen darf. Ihr, liebe Leser, dürft natürlich auch nicht vergessen, dass ganze hier auch Zeit in Anspruch nimmt, egal ob es nun für Scene 2 Act ist oder nur für Nebendemstrom. Darum gibt es auch Monate, wo man meint hier schon Grasbüschel zu sehen, die von rechts nach links durch das Bild wehen. Und es gab Monate, wo hier viel los war und die Besucherzahlen exorbitant hoch waren, gefühlt zumindest. Manche Posts wuden richtig häufig besucht, wie das Interview mit den Tall Ships und dann gab es Posts, die euch herzlich wenig interessiert haben. Mein Ziel ist es auch nicht, besonders viele Leser zu generieren, sondern euch viel gute, teils kostenlose Musik zu präsentieren, die weit ab vom Mainstream ist. 

Einige von euch kenne ich persönlich, den Großteil wohl eher nicht. Es gab natürlich auch Kritik, sei es am Genre, was hier manchmal aufblitzt, oder anderen Dingen, die aber dazu führten, dass man nun Bands kennt und mag, die nirgends im Radio laufen oder zumindest nicht auf Sendern, die man in Deutschland über UKW empfangen kann. Ab und an Stand auch CBC3 Pate, vielleicht sollte ich wirklich mal nach Kanada reisen oder gar auswandern. 

Hier und da habe ich auch sowas wie einen Bildungsauftrag erfüllt, wir haben erfahren, was Adem Mahmotoglu vom 33rpm Store über Simfy und Spotify denkt und wir erfuhren auch, warum Musiker aus Deutschland sich gerade der Englischen Sprache bedienen und nicht ihrer Muttersprache. 

Natürlich war nicht immer alles kostenlos zum Herunterladen da, manchmal habe ich nur ein Video hier hingestellt, weil ich den Titel famos finde und ihn euch, der breiten und bunten Leserschafft, präsentieren wollte. Vielleicht habe ich euch auch hiermit angeregt, selbst nach neuer, unbekannter und toller Musik zu suchen, einfach weil ihr es so wolltet. Es lohnt sich alle Mal, einfach zu schauen, was es so im Netz gibt, legal und völlig frei. Sonst hätte ich vor 5 Jahren nicht angefangen selbst danach zu suchen. Und nun? Tja, ich werde hier weitermachen, in den gewohnt unregelmäßigen Abständen. Zum Einen finde ich nicht immer Musik, die ich hier so einfach hinstellen würde; zum anderen gibt es Musik, Alben, die man einfach öfters gehört haben muss, weil die Qualität extrem gut ist, sodass man genug schreiben kann und der Band auch gerecht wird. Zum Abschluss nun noch ein paar Videos. 





Purity Ring - Belispeak from BREWER on Vimeo.



Incubus - Promises, Promises from Karim Youssef on Vimeo.




 Und wie sagte eine gute Freundin zu mir einst: "Das ist die Ironie deines Lebens: kaum Geld in der Tasche, keine Freundin ABER du entdeckst immer wieder neue Musik." ...