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Donnerstag, 4. Juni 2015

Youtubisch Vol. 19

Gestern bin ich durch Zufall auf viel gute Musik aus Kanada gestoßen, bzw. habe ich dadurch auch viele Musikvideos gefunden. Also gibt es nicht nur Ohrenzucker, sondern auch Augenzucker.

Das erste Video stammt von Slow Down Molasses aus Kanada. Der Titel Home vom Album Burnt Black Cars hat allein ein göttliches Intro und läuft dann unaufgeregt weiter. Das Video dazu will eine Geschichte erzählen, von Menschen in einer Selbsthilfegruppe die zueinander finden. So wird dann ein Handlungsstrang gebastelt, der etwas absurd wirkt.

Slow Down Molasses - Home (Musikvideo)
(Quelle: Youtube.com)

Die zweite Band im Bunde, kommt ebenfalls aus Kanada und ist für ihren sehr verspielten Dream-Pop bekannt, der vor lauter Intros, Hall und Delays gar nicht enden mag... oder doch anfangen? Braids ist ein Begriff? Auf jeden Fall eine Band, die man sich gerne näher ansehen und hören darf. Das Video zu "Miniskirt" vom Album Deep In The Iris ist ebenfalls ein fetter Batzen Kunst, strotzt vor schönen Bilder aus der Natur. Dazu gibt es wieder verträumten Pop, der aber nicht mehr so warm rüber kommt. Der Titel lässt sich locker in zwei Teile definieren, der erste ist eher natürlich behaftet, der zweite wirkt dagegen sehr technisch.  Eine neue Seite der Band.

Braids - Miniskirt (Musikvideo)
(Quelle: Youtube.com)

Und weil wir heute noch nicht genug haben und ich gestern noch eine schöne Mail von PIAS-Promotion bekommen habe, geht es froh weiter. Mit dem letzten Titel im Bunde reisen wir nach Down Under. Flume ist ein Begriff? Nicht? Diesen jungen Mann hatten wir mal hier im Blog. Auch wenn er sich mit "Some Minds" nur mit einer Single zurückmeldet, so kann man wohl erwarten, dass im Verlaufe des Jahres wohl noch ein Longplayer auf den Markt kommen wird. Hier gibt sich der Künstler auch zweiteilig, etwas kühler als auf seinem ersten Album, auch technischer, mehr in klare Einheiten definiert. Aber hört selbst. Die Stimme bekommt er dieses Mal von Andrew Wyatt geliehen. Das Video entstand in Kooperation mit dem Opernhaus in Sydney, Flume natürlich und Clemens Habicht. Auf jeden Fall was für die Augen und die Ohren.

Flume - Some Minds (feat. Andrew Wyatt)
(Quelle: Youtube.com)

Und da frage ich mich doch allen Ernstes, warum die Mühen für so geile Videos, wenn es doch kein anständiges Musikvernsehen mehr gibt. Oder geht das an mir vorbei und winkt?

Sonntag, 9. November 2014

Bandcamptage Vol. 133

Da nun vor der Türe wirklich Herbst ist, hat man auch kein schlechtes Gewissen, etwas für den Blog zu machen. 

Owohl ich nach Musik suche, die so ziemlich nahe am Sound von Bass Drum Of Death oder auch den Black Angels ist, hab ich wie erwartet andere Musik gefunden. Diese ist keinesfalls schlechter, nur eben kein Garage-Rock. Die Künstlerin Nikita Arefkia arbeitet hier unter dem Pseudonym Plantluvr einen recht experimentellen, aber doch recht entspannten Sound aus. Wer seine Plattensammlung nach Genres sortieren sollte, kann Telepisces gerne zwischen Grimes, Me Succeeds, Purity Ring, Flume und auch Hermigervill einordnen. Wer also mal was ganz entspanntes braucht, darf hier gerne zu schlagen. Der Preis bleibt hier allein eure Sache, ob ihr nun liquide seid oder nicht.

Plantluvr - Telepisces
Auch ich habe mal eine Phase, wo ich mir denke: "Ach, ich weiß es doch auch nicht."

Dienstag, 29. Mai 2012

Soundcloudisch Vol. 4

Eigentlich wäre das irgendwie sowas wie Soundcampubisch-Irgendwas, weil die Band Memoryhouse multimedial auf vielen Kanälen unterwegs ist. Auch wenn deren URL eine Schwedische Endung hat, so kommt die Band doch aus Kanada. CBC3 hat mich mal wieder irgendwie auf diese Band gebracht. Denn der Titel "Walk With Me" hat mich echt überzeugt. 

Die Musik ist recht ruhig wird zwischendurch schön poppig und liegt klanglich hier und da sehr nah bei den Braids. Aber Memoryhouse wirken weniger kindlich aber dennoch beschwingt. Aber nun kommen wir erstmal zum Album "The Slide Show Effect", welches auf Soundcloud liegt, leider ist dieses nicht kostenlos. Aber... 


... auf Bandcamp gibt es die Single "Lately" kostenlos zum Downloaden. Auch wenn das ein wenig wenig ist, immerhin etwas, so wie ich finde. Und wie ich bereits erwähnte, ist diese Band multimedial sehr gut aufgestellt. Und nun alle schön ruhig durchatmen und entspannen.






Mittwoch, 4. April 2012

Postings aus der Vergangenheit Vol. 5

Braids, CBC3 hat mir auch diese Perle näher gebracht, welche ich um ein Haar auch noch live gesehen hätte. Natürlich ist meine Meinung wie immer nur subjektiv, aber ich mag diese Band. Ihr Album Native Speaker gibt es zum Teil auf CBC3 zu hören. Die Musik ist sehr atmosphärisch, wobei Plath Heart recht kindlich wirkt. Man bekommt hier keine Riffs um die Ohren, sondern lange Intros und sehr viel Soundgewandt, welches sich sanft in das Ohr schmiegt und einen nicht mehr so los lässt. Mein Liebling ist auch noch Lammicken, welches sich langsam anschleicht.




Und zur Vervollständigung des ganzen, das Albumcover. 
Braids - Native Speaker