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Samstag, 14. Februar 2015

Ver-Flixt Nr. 18: Teil 3 des Interviews mit New Native vom 17.01.15

Nun ist es vollbracht. Der dritte Teildes Interviews mit New Native aus Wien wird euch nun hier präsentiert. Nach der Vorstellungsrunde im ersten Teil und die Diskusion im zweiten, geht es im dritten Teil etwas lockerer daher. Die magischen drei Worte haben wir gesucht, zu einigen Themen, die man mit Östterreich und Wien verbindet.

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Zum Abschluss stelle ich, um die Stimmung aufzuheitern, noch ein paar Fragen, die nichts mit Musik zu tun haben. Dieses Mal dachte ich mir, mach ich das mal anders. Ihr müsst mir drei Worte zu einem bestimmten Thema nennen!

Moneyboy.

Christian: Underrated...drei Wörter, dass ist echt hart... mir fallen keine drei Wörter ein.

Aber du bist doch Sänger.

Christian: Ja, ich singe aber nur nach und das in einer anderen Stimmlage.

(alle lachen)

Alex: Bei mir wäre es auf jeden Fall „Swag“, „Eagle Gang“ und „Turn Up“.

Michi: Burr, Skurr und Prrräh...

(alle lachen)

Jetzt muss ich mir durchlesen, wie Moneyboy das schreibt... was sagt der Merchguy?

Klaus: Ähm... das ist jetzt schwierig.

Ihr wollt Moneyboy jetzt pushen und sagen, dass er was drauf hat?

Christian: Auf jeden Fall.

Drei Wörter zu den Vamummtn.

Alex: Ich habe überhaupt keinen Plan von denen. Ich habe mal einen Lied gehört und hab mich dann nie wieder damit befasst.

Die Krocha-Hymne dann wohl eher.

Alex: Genau, da war ich noch in der Schule, das habe ich eigentlich nie so gefeiert.

Christian: Geschmackssache... mir fällt immer nur eins ein.

Dafür bringst du es dann aber vielleicht auch auf den Punkt.

Christian: Es ist nicht meine Art von Musik und war es nie. Es ist ist vielleicht traditionell, weil die auf Mundart rappen.

Sido, Bushido und andere Rapper aus Berlin, das war früher sicher Geschmackssache. Früher war die Musik sicher grenzwertiger, als sie heute ist, weil die Jungs ja irgendwann erwachsen geworden sind.

Alex: Bei denen stört es mich einfach (die Vamummtn), dass die sich so ernst nehmen. Ich kann nicht so viel damit anfangen.

Christian: Ich habe mich nicht wirklich damit befasst. Ich kenne es von früher und mir fällt es schwer darüber zu urteilen, da mir der Überblick über deren aktuelle Musik fehlt.

Michi: Mir fallen drei Wörter ein. Lustig, für mich persönlich inhaltslos und Dialekt.


Michi @ Magnetclub Berlin (17.01.15)
(Shot: AS-Pictures|Quelle: http://stageload.org)


Falco.

Christian: Klassiker, Österreich und Amadeus.

Alex: Legende, Ursprung des Raps aus östtereichischer Sicht.

Michi: Legende, Wien und die Frisur.

Klaus: Jeanny, Der Mann mit dem Koks ist da und das Rockstarleben, welches er genossen haben muss.

Drei Wörter zu Wien.

Alex: Lebensqualität,

Christian: Wien ist die am lebenswerteste Stadt, weltweit.

Alex: Es gibt viele Studenten...

Michi: Ist gut für die jungen Leute. Aber bleiben wir bei den drei Wörtern.

Alex: Musik.

Christian: Konservativ, trotzdem jung, belebt.

Michi: Mürrisch, sudern (jammern), aber wunderschön.

Klaus: Teuer, wunderschön und irgendwie auch hip, hat so was wie einen Berlin-Touch.

Krocha.

Christian: Schrecklich, war gottseidank nicht im Land, soll nie wieder vorkommen.

Michi: Ausgestorben, Neonkappen, Oida.

Klaus: Schlechter Tanzsstil, schlechter Musikgeschmack und Solarium, Vokuhila,

Christian: Das hatte ich alles längst verdrängt.

Was ist in Wien aktuell ein Nicht-Trend, wo möchte man definitiv nicht zugeordnet werden?

Michi: Das ganze Hipster-Tum ist einfach in auch in Wien angekommen. Ich habe damit kein Problem...

Christian: Alles wird in Wien als Hipster abgestempelt. Ganz egal was du machst, kaum entspricht es nicht der Norm bist du gleich ein Hipster. Du ziehst dich anders an, obwohl du deine Sachen bei H&M kaufst, so wie jeder andere auch, weil Hipster so ausschauen. Schlussendlich ist das auch nur ein weitere Fashiontrend, mehr oder weniger.

Was ist im Wiener Umland der Nicht-Trend?

Alex: Ich habe keine Ahnung.

Michi: Das Wiener Umland ist eigentlich ziemlich ruhig. Alle Trends oder Nicht-Trends, das erreicht die Peripherie erst relativ spät oder gar nicht. Zumindest bin ich so aufgewachsen, ich komme ja auch aus dem Umland. Das ganze Krocha-Ding, das war damals in Wien, ich hatte damals eine Freundin in Wien. Draußen hast du nichts mitbekommen.

Alex: Bei uns auf dem Land war der Krocha-Trend schon sehr vertreten. Bei uns auf der Schule, überall.

Michi: Bei uns hat das sicher ein halbes Jahr gedauert, bis das übergeschwappt ist auf die ländliche Bevölkerung.

Dann danke ich euch für das Interview und freue mich auf eure Show.  

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Ein großes Dankeschön geht natürlich hier an New Native und die Flix Agency, auch an Adina Scharfenberg für die Bilder. Es war mir ein Fest und hat eine Menge Spaß gemacht, nicht nur wegen des Konzerts, mit den wunderbaren New Native, Silver Snakes und Pianos Become The Teeth.  

Dienstag, 10. Februar 2015

Ver-Flixt Nr. 17: Teil 2 des Interviews mit New Native vom 17.01.15

Ging es im ersten Teil noch um das erste Zusammentreffen der vier Mannen aus Österreich und die Aufnahmen zu Twisting, geht es im zweiten Teil des Interviews um neue Vertriebswege für Musik und ihre Vorliebe für Vinyl. Aber lest selbst. Hier geht es noch zum ersten Teil, wer den noch nicht gelesen hat.

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Warum habt ihr eure EP kurzzeitig kostenlos auf Bandcamp angeboten?

Alex: Das war unsere Neujahrsaktion.

Michi: Als kleines Geschenk und als kleines Dankeschön, weil das Jahr für uns eigentlich super verlaufen ist. Das alles wäre nicht ohne die Leute möglich gewesen, die uns beim Booking geholfen haben, die zu Shows gekommen sind, die die Platte gekauft haben, die uns generell unterstützen und unsere Musik hören. Und so als kleines Dankeschön von uns.


Christian @ Magnetclub Berlin
17.01.15
(Shot: AS-Pictures|Quelle: http://stageload.org)


Was denkt ihr über diese Vertriebswege? Mittlerweile gibt es ja so etwas wie Bandcamp, wo man den Preis vorgeben kann. Hattet ihr da ein Label, welches euch gesagt hat, wie teuer die EP auf diesem Portal anbieten müsst?

Michi: Nein, wir haben das mit dem Label eigentlich damals abgesprochen, dass die 3,50€ für vier, beziehungsweise fünf Songs fair sind.

Man kann ja im Grunde genommen so lange streamen wie man will.

Michi: Mittlerweile habe ich unsere Platte schon bei so vielen Blogspots als Free Download gesehen und ich bin auch niemandem böse, der das macht.

Das heißt, die Blogger haben das dann heruntergeladen und bei irgendwelchen Filesharern hochgeladen.

Michi: Genau.

Christian: Das kann man nicht vermeiden und wir sind auch niemandem böse, der das macht. 

Michi: Ich bin froh, wenn die Leute die Musik hören. Ich denke mir das so, dass wenn jemand die Musik mag und sich damit identifizieren kann - zumindest geht es mir so – dass ich dann wirklich Merch kaufe und versuche, die Band so gut es geht zu unterstützen. Andere Leute werden das genauso sehen und deswegen bin ich da keinem böse, wenn er die Musik da irgendwie illegal erwirbt.

Der andere Weg, der mittlerweile eingeschlagen wird, der Verkauf von Vinyl und CDs, seht ihr darin noch einer Zukunft? Oder sagt ihr euch, dass man das gar nicht mehr braucht, da dann eh alles über Bandcamp läuft?

Christian: Vinylplatten habe ich selber gern und ich denke auch, dass viele Leute gerne Schallplatten hören. Wir haben unsere EP ja auch auf Vinyl gepresst. Ich bin persönlich kein Fan von CDs, bei einer Schallplatte steckt mit dem Layout und Artwork auch mehr Arbeit dahinter. Wir haben zum Beispiel einen Screen-Print auf der B-Seite, da steckt dann auch wieder mehr Arbeit, somit hat man dann mehr als die Musik. Man kauft ein Stück Kunst.

Michi: Es ist auch ein schönes Gesamtkunstwerk.

Es gibt ja nun auch schon schöne Papphüllen für CDs, wie die 6'10 (Review) von Flix, mit schönem Booklet und einer angenehmen Haptik.

Christian: Das mag stimmen, aber das ist eher meine persönliche Meinung, die ich vertrete. Ich tendiere eher zu Schallplatten als zu CDs. Ob nun aus Erfahrung oder ähnliches, so war es bei mir.

Es gibt viele, die sagen, dass die Platte wärme klinge als die CD, weil die Compact Disc digital arbeitet. Durch das Dubbing habt ihr ja eigentlich auch alles digitalisiert.

Michi: Ja, aber die Schallplatte wird anders gemischt. Wenn du die Platte für einen Digital-Release oder eine CD masterst, dann wird alles auf die 0-dB-Grenze ausgearbeitet. Bei Vinyl lässt man noch Luft nach oben, das ganze klingt einfach harmonischer, weil du die untersten und obersten Frequenzen herausnehmen musst, weil sich das auf der Platte einfach nicht darstellen lässt.

Beim mp3-Format hat man ein ähnliches Phänomen, dass die Tiefen dann nicht mehr ganz klar dargestellt werden können.

Michi: Mir gefällt aber auch das Klangbild der Schallplatte sehr gut, weil es für mein Gehör harmonischer klingt. Aber das ist auch eher eine Geschmackssache. Eine Schallplatte bildet ein schönes Gesamtkunstwerk und die Tatsache, dass die Musik dort nicht in Nullen und Einsen aufgeteilt ist, sondern richtig eingraviert, das macht eher was her.

Wo seht ihr euch in etwa fünf Jahren?

Michi: Ich denke, dass wir in drei oder vier Jahren schon ein Album am Start haben, dass ich mit dem Studium fertig bin.

Was studierst du?

Michi: Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft.

Und du?

Christian: Ich arbeite als Webdesigner.

Und was macht der Klaus?

Klaus: Ich studiere Biomedical Engineering.

Wollt ihr dann hauptsächlich von der Musik leben oder sagt ihr euch, dass es doch besser ist, das Studium abgeschlossen zu haben?

Michi: Ich glaube, dass es gut ist und das war auch immer der Plan. Wir machen alle leidenschaftlich gern Musik und wir denken momentan auch noch nicht ans Aufhören. Wir schauen, wo es hin geht und wo und die Musik hin trägt. Aber es ist immer gut, einen Plan-B zu haben. Ich würde jetzt nicht alles wegschmeißen, nur um von der Musik leben zu können. Ich brauche ein gewisses Maß an Stabilität in meinem Leben, durch eben einen Job.

Habt ihr Wünsche oder Träume, Band mit denen ihr unbedingt mal auf Tour gehen wollt?

Christian: Ich lebe gerade meinen Traum. Auf Tour mit Pianos Become The Teeth, die mittlerweile eine meiner Lieblingsbands ist. Das ist ziemlich surreal, diese Europatour mit dieser großartigen Band.

Michi: Das denke ich auch. Es war immer so, dass ... nicht Ziel, sondern eher ein Traum, irgendwann mal auf einer so großen Tour mitfahren zu dürfen. Auch für mich ist das ein Nonplusultra.

Alex: Mein Höhepunkt wäre, wenn wir mal in Australien oder in Japan mal eine Tour spielen. Wenn ich das erlebte habe, denke ich mir, dann passt alles.

Und der Klaus reist dann mit, als Merch-Guy.

Michi: Den Klaus packen wir in den Koffer ein ...

Christian: ... der ist dann immer fix dabei. 

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Und im letzten und finalen Teil des Interviews geht es dann nicht um Entweder-Oder-Fragen, sonder um etwas ganz anderes. Einfach überraschen lassen.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Bandcamptage Vol. 128

Ach Österreich, ein paar Jährchen zurückgedreht und ich wäre dort hin ausgewandert, auch wenn ich dann wohl ab und ein "Piefke" gehört hätte. Das wäre mir gleich. Auch musikalisch hat dieses Land recht viel zu bieten, wie ihr sicher ab und an auch mitgelesen haben werdet.

Diese Woche erhielt ich eine E-Mail aus Linz, auf Englisch. Enthalten war auch ein Link zu einem Album. Ich antwortete auf Deutsch, woraus dann eine ebenso deutschsprachige Konversation wurde, und lud mir das Album. Und da war er dann wieder, der Aha-Effekt. Die Band Cans (zu Deutsch: "Dose") hat sich, wie auch Damn Mondays aus Salzburg (die wir hier mal hatten), hat sich voll und ganz dem Pop-/Skate-Punk verschrieben. Nur sind die fünf Mannen auf ihrem kostenlosen Album Blood, Sweat & Beers eine Spur härter am Werke. Alleine die Stimme hat echte Hardcorequalitäten. Der Trommler beherrscht ebenso verdammt viele Geschwindigkeiten, von ziemlich schnell, bis hin zu einem fast schleppenden Stoner-Beat. Das Album, wenn auch nur vier Titel lang, reißt dich mit, schubst dich in den Pit und lässt dich nicht mehr heraus und das gute ist, dass man eigentlich auch nichts anderes will, als sich zwischen all den anderen Fans, die mitgrölen, zu mischen und mitzumachen. Alles andere wäre auch nicht denkbar. Selbst Filmzitate aus einem Film über Zeitreisen hat es in das Intro zu Weak End geschafft. Kurz darauf wird eine Dose Bier innerhalb von einer Minute und zwölf Sekunden geleert. Erinnert ein wenig an Deez Nuts. Und der Preis des Albums? Nun ja, wie schon erwähnt ist es kostenlos, keiner muss hier Geld geben. Für den Tarif ist dieses Album allemal zu empfehlen.



Cans - Blood, Sweat & Beers
In ein paar Wochen bin ich ja wieder im Bayerischen Ausland, direkt an der Grenze zu Österreich. 

Freitag, 6. Juni 2014

Ver-Flixt Nr. 7: Tommy Gun - Of Roots And Trees


Auf Flix-Records laufen ja bekannter Weise recht viele Pop- und auch Skatepunkbands. Die Band Tommy Gun schlägt da in die ähnliche Kerbe, wenn auch etwas mehr ins Gesicht und mit ein paar mehr Hardcoreattitüden. Das Quintett kommt aus Amstetten, besteht aus zwei Gittarrenhelden, einem Bassisten, einem Trommler und einem jungen Mann, der sich am Mikrofon betätigt. Aber Österreicher und die berühmte Waffe, wie passt das zusammen? Todbringend sind sie schon mal nicht, so viel steht fest. Eher schmettern einem hier Weitermachparolen um die Ohren, direkt in den Gehörgang. Die Gitarren sind wuchtig und dem Bass wird genug platz gelassen, so dass er auch mal alleine glänzen darf, wie in „Right Now, Right Here“ oder „Sirens. Und der Skatepunk, ja der kommt auch um die Ecke, wenn er darf. In „Breaking Me“, wo man sich sogar mit eine Person mit zwei X-Chromosomen mit an das Mikrofon geholt hat, kann man hören, wie Good Charlotte klingen würden, hätten sie sich nicht total dem Pop verschrieben. Aber so scheint es nun mal zu sein, wenn man sich bei einem großen Label bemüht. Egal, es klingt sehr schön, harmonisch, man möchte eigentlich, dass dieser Song niemals endet, wegen der Harmonien, die die Sänger (Moment, wo kommt jetzt die zweite Stimme her?) hier erzeugen und einem so etwas wie Erinnerungen vor dem inneren Auge vorspielen. Wenn man diesen Titel hört, kann man die Sommerabende förmlich riechen, sowie die Badeseen, die man zusammen mit den Freunden aufsucht. Metaphorisch können sie Jungs auch sein, wenn sie in „Sirens“ vom Selbstmord trällern. Wer etwas genauer hinhört oder gar das Booklet vor den Augäpfeln hat, erfährt dass man die Umweltverschmutzung meint. Denn diese lässt die Erde sterben und damit auch uns, da wir ja bekanntlicher Weise auf diesem Planeten leben. Also bringen wir uns doch alle selbst um, in dem Umweltgifte in die Atmosphäre, Gewässer und den Boden lassen. Und dann kommt die Hoffnung, dass es dann doch keinen Morgen gibt, denn besser wird es nicht. Zehn Albumtitel passen, auch wenn man hier nur knapp über 28 Minuten spielt. Der Sound ist gut, die Gitarren machen Druck und laden ein zum Pommesgabelschwingen. Macht doch mit! Wie, könnt ihr nicht? Könnt Ihr doch, seit Release am 23.05., könnt ihr „Off ByHeart“ streamen, bis euch euer Internetanbieter aus der Leitung wirft. Und wenn das noch nicht geschehen ist, guckt sich das Video zu "Haste & Time" an.

5/6 Punkten.

Tommy Gun - Of Roots And Trees
(Quelle: Promopackage)

Sonntag, 6. April 2014

Bandcamptage Vol. 118

An einem sonnigen Sonntag bloggen? Ja, das geht, ich hab die Sonne auch genutzt, auch wenn sie am Vormittag kaum zu sehen war. 

Auf Facebook bekomme ich durch meine Schreibertätigkeiten bei Scene 2 Act eigentlich doch noch viel mit, also was die Bands, die hier im Blog mal erschienen sind, so posten. Die Band Waves Like Walls aus Ingolstadt hat es auf einen Sampler aus Österreich geschafft. More Than Thoughts ist ein Webzine, welches sich hauptsächlich mit Hardcore, Punk und anderen, sehr harten Gangarten des Rocks, Metals und Punks beschäftigt. So gibt es neben den bereits erwähnten Waves Like Walls auch Damn Mondays, die wir hier ja schon hatten. Es gibt hier eine volle Latte voll mit Hardcore, Metalcore und Skatepunk, an jeder Ecke findet man Gitarren, schnelle Schlagzeuge und Sänger die ihre Stimmbänder aufs extremste Schinden. Warum auch nicht. Langer Text, kurzer Sinn: Zwölf Titel für 0€. Alle in sehr guter Produktionsqualität. Meine Anspieltipps: This TIme Tomorrow, Choking On Illusions und Stand der Dinge. Die anderen beiden hab ich eh ins Herz geschlossen. ;-)

More Than Thoughts


Beschwerden über schmerzende Nacken bitte an die betreffenden Bands schicken.

Freitag, 28. Dezember 2012

Mal was anderes die 14te

Wie ihr wisst ist der Blog ja relativ bunt gestaltet, was die Musikvariation angeht. Wisst ihr eigentlich, außer vielleicht eins zwei unter euch, die es eh schon wissen, dass es Rap/Hip-Hop auf Bayrisch bzw. auf Österreichisch/Slang gibt?


Die Vamummtn zum Beispiel, ihreszeichens aus Österreich, sind mir damals zu Ohren gekommen, als jemand zu Ausbildungszeiten einen Facharbeiter als Krocha beschimpft hat und ihn dann ewig mit dem Video zugetextet hat. 

 
Die Vamummtn Krocha Hymne - MyVideo

Daheim hab ich dann das Video gesucht und mich über die Sprache gewundert, aber die Trendkritik erfasst und für gut befunden. Die Jungs haben seit dem schon 2 Alben auf den Markt geschmissen und dank ihrer Popularität haben sie sogar schon auf dem Area4 gespielt. Und zur Weihnachtszeit haben auch die Jungs ein neues Mixtape, für Lauinger ins Internet geladen. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf "Wast wos i man?". Man verbaut sogar Dubstep-Beats und hier und da gibt es ganz bekannte Melodien, aber ladet und hört selbst.


Das ganze Mixtape mit 16 gestandenen Tracks gibt hier und hier zum Download, ganz legal, for free. 

Die Vamummtn - Was Wos I Man

Die Vamummtn hatten auf ihrem Facebook-Profil irgendwann mal ein Video vom Liquid gepostet...

 
Der Junge rapt Bayrisch und das so schnell, das einem die Ohren flattern. Und auch dieses Stück Mundart gibts für Lauinger auf die heimische Festplatte und hört auf den Namen LALILULELO. Ein ganzes Album voller Worte, die mehr als 70 Millionen in Deutschland nicht verstehen. ;)

Liquid - LALILULELO
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das auch auf Sächsisch funtkioniert. Gegenbeweise nehme ich gerne entgegen.