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Mittwoch, 12. November 2014

Bandcamptage Vol. 135

Warum so viele Garage-Rock-Bands aus Spanien kommen, dies gilt es wohl noch zu erforschen. Vielleicht wurde das auch schon erforscht, nur hat es wohl noch nicht meinen Horizont erreicht. 


Wie dem auch sei, nun gibt es wieder eine Schippe voll Garage-Surf-Rock. Die Band Ivory Coast legt gleich mal hart los, mit dem Opener Destroyer. Wer da nicht mitgeht, dem kann ich gerade nicht helfen. So viel Druck am Anfang, das ist gut. In die EP Holy Terror etwas weicher, weiß aber durch das moderne Arrangement zu gefallen. Auf den letzten beiden Titeln lassen es die vier Spanier nochmal richtig krachen, Fetzen fliegen links und rechts vorbei. Und so gibt es einen Querschnitt aus den Kooks, Jack White und anderen Größen des Blues-/Garage-/Indie-Rocks. Die Preisfrage könnt ihr euch mit eurem Blick in euer Portemonnaie selbst beantworten. Die richtige Antwort lautet "Name Your Price".


Ivory Coast - Holy Terror

Kann man das mit der Zeitumstellung nicht lassen? Das ist so früh dunkel draußen.

Dienstag, 11. November 2014

Bandcamptage Vol. 134

Wer sucht, der findet. Das ist wohl irgendeine Redensart, woher die auch immer stammen mag. Ich habe nun doch etwas gefunden, was sehr nahe am Sound von Bass Drum Of Death ist. 

Die Band The Saurs kommt aus Spanien, besteht aus drei jungen Männern und existiert, wenn man Facebook glauben darf, seit 2012. Auch wenn ihre EP Dry Finger mit vier Titeln mal gerade so an der 10-Minuten-Grenze kratzt, so steckt sie doch voller Energie und dem kleinen, manchmal echt nötigem "Fuck You!". Diese Musik kommt also auf den mp3-Player, in die Liste mit den Liedern, die gut zum Snowboarden passen. Der Spaß kostet kostet euch alles, nur keinen Cent, wenn ihr mögt. Wer also Surf-/Garage-Rock oder auch etwas Punk mag, wird das Ding mögen. Bewegtbilder gibt es hier.

The Saurs - Dry Finger
Gibt es hier noch Parties, wo genau diese Musik läuft?

Montag, 30. Juli 2012

Mal was anderes die 10te

Wie ich gerade bemerke kommen mit dem heutigen Post ziemlich viel Jubiläen zusammen, auch wenn das eine nun schon fast eine Woche verstrichen ist. Das verstrichene Jubiläum ist mein Geburtstag, der am 24.07. ist, eigentlich auch einfach zu merken, wie ich finde, da der Tag 24 Stunden hat und die Woche 7 Tage. You see... easy. Dann ist das hier der achtzigste Post und gleichzeitig der zehnte Post, der nun auch "Mal was anderes" behandelt.

Für die Ruhe hier möchte ich mich entschuldigen, die Uni hat mich über die Bücher und Skripte gezwungen, gearbeitet hab ich und nun gibt sowas wie eine schöne Sternen Wanderin an meiner Seite. ABER ich habe mir gedacht, bei soviel Jubi-Spaß solltet ihr nicht zu kurz kommen.

Beginnen möchte ich heute mit einem Podcast aus Kanada, welches eigentlich das Land ist, welches ich unbedingt bereisen möchte, vor allem im Winter. Der Sender CBC3, der hier, da, dort und anderswo Erwähnung gefunden hat, hat mich immer inspiriert neue Musik zu finden und mir auch Musiker und Bands näher gebracht, die ich bis heute unglaublich gut finde.
CBC3 hat in der Zeit, in welcher ich es verfolge, so einiges geändert. Nicht nur die URL hat sich geändert, sondern auch die Aufmachung und auch andere Dinge, die nach einiger Zeit nach dem Beginn der Umstellung wieder aufgehoben wurden, wie das Nicht-Anzeigen des Titels im Online-Stream auf der Internetpräsenz. Bei Winamp hat es funktioniert.
Auch während meines Praktikums bei ROME SDS in München, bin ich dem Sender treu geblieben, was zur Folge hat, dass mich einige Titel immer an diese verrückte, aufregende und schöne Zeit erinnern werden. Somit ist dieser Sender meine kleine persönliche Zeitmaschine. CBC3 hat auch eigene Podcasts, ich habe mittlerweile den R3-30 Podcast abonniert, iTunes lädt den beim Start ja immer selber runter. Das schöne ist, dass man so immer einen kurzen Einblick hat, was in Kanada an moderner und guter Musik läuft, denn es wird nicht nur gesprochen, sondern auch Musik wiedergegeben. Somit bekommt man hier auf legalem Wege exzellente Titel frei Haus geliefert und das wöchentlich. Wer meinen Blog mag, wird den Podcast lieben. Der Moderator ist in Kanada wohl sowas wie ein Comedian, lustig ist er auch ab und an, aber das nur so nebenbei.


Quelle:  http://music.cbc.ca/#/The-R3-30
Das nächste Geschenk ist zwar kein immer wiederkehrendes, aber dafür kostenloses Album von einer Band, die ich hier in meinen "frühen" Blog-Zeiten mal hatte. Die Band Dancing With Paris schmeißt eine EP für 0€ raus, wenn ihr eure E-Mail Adresse, und zwei drei andere Angaben macht. Die Musik der Jungs ist recht hart und derb, obwohl man hier und da sogar ein paar ruhige Momente findet. Die Djent-Einflüsse kommen wohl von den 8-Saitern, die hier gezupft werden. Wer Metalcore oder sowas mag, wird das lieben und die beiden Youtube-Clips zeigen am besten, welche Bandbreite geboten wird. 





Die Band Thee Brandy Hips hatte ich hier auch mal, nur bin ich da nicht auf die Idee gekommen, mal nach den anderen Alben der Band zu gucken, ob es die nicht für einen Preis gibt, der quasi 0€ beträgt. Und siehe da, das Album We Are Love gibts für "Name-Your-Price" ohne Minimum. Die Musik der Spanier ist surf-lastig und macht meilenweit Spaß, bis zum Horizont und noch viel weiter und das alles zappelnder Weise. 

Thee Brandy Hips - We Are Love

Somit ist jetzt hier viel geschrieben, die Musikmischung ist recht bunt und alle sind, so hoffe ich, zufrieden.