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Samstag, 30. Dezember 2023

Teen Mortgage - Life/Death (Bandcamptage)

Long time, no read. Tja, es ist viel passiert in diesem Jahr. Ein neuer Job, ein Umzug und jede Menge neue Möbel, die die alte Bleibe leider vernichtet hat oder, wie der Kühlschrank, einfach ihre Grundfunktion eingestellt haben. 

Genug aus dem Privaten: Durch das Vermissen des Schnees und den Rückblick auf eine Zeit vor mehr als zehn Jahren, entfachte sich in mir das Verlangen nach Musik zum Shredden. Ich suchte einfach auf Bandcamp, der Musikplattform meines Vertrauens, nach Garage Punk und fand ein paar gute Sachen, die leider Geld kosten. Und dann fand ich Life/Death von Teen Mortgage aus Washington. Die Musik bewegt sich hier stilistisch eben zwischen dem Garage Punk und ein paar Surf-Einlagen. Man kommt nicht Umhin an Bass Drum Of Death zu denken, zumindest an die ersten beiden Alben der Band.  Der Bass grummelt richtig schön zwischen den Gitarren, das Drumset hat ordentlich Wumms und der Gesang ist etwas drüber. 

Diese EP, es sind ja nur fünf Titel, könnt ihr einen freiwählbaren Preis laden. Zwischen den Jahren eigentlich Ideal, wo doch schon viel Geld für die Geschenke draufgegangen ist. Aber passt auf eure Nacken auf, die könnten beim Hören in Mitleidenschaft gezogen werden. 

Anspieltipps: DOCTOR, S.W.A.S., THE CHANGE


Teen Mortgage - Life/Death
(Quelle: Bandcamp.com)

Fragt mich jetzt nicht, wie man den Bandnamen ausspricht.

Dienstag, 1. Mai 2018

11. Nachschlag: Spielbergs - Distant Star EP (Fleet Union)

Die Band hat nichts mit dem Regisseur zu tun oder seinen unzähligen Namensfettern. Das Trio kommt auch nicht aus den USA, dem Vereinigten Königreich oder seinen zahlreichen Ablegern. Nein, die Spielbergs kommen aus Oslo.

Die Band klingt nicht nach Skandinavien, nicht nach Black Metal mit keltischen Mythen. Man steckt mit beinen Beinen Indierock, irgendwo zwischen Dredg, The Killers und gräbt nebenbei den Dreck von Bass Drum Of Death und Japandroids um. Die EP misst an sich nur fünf Titel und kommt nicht mal auf 25 Minuten, dennoch schafft man es mit Ghost Boy einen Achtminüter zu erschaffen, der sehr kurzweilig wirkt. Auch wenn man sich vielleicht auf einem fernen Stern befinden will, so sind die besungenen Probleme doch eher irdischer Natur. Sonst würde man nicht fragen, was man denn wolle. Man wirft mit dem Opener We Are All Going To Die mal eben gleich eine harte Realität in den Ring. Aber darum geht es, sterben wird man so oder so, die Frage ist: Was macht man mit der Zeit zwischen Geburt, auch wenn man sich vielleicht am Anfang noch gar nicht so bewusst ist, wer und wo man ist, und dem Tod? Richtig. Dabei wird man direkt von der Gitarre und dem Schlagzeug angetrieben, auch wenn der Sechssaiter nicht am Anschlag steht, er wird dennoch hart gespielt. Dreckig wird es mit Daysi!, leicht angezerrte Gitarren und schräger Gesang, quasi aus der Garage. Nicht umsonst wurde die Band mit diesem Song in den norwegischen GAFFA "Song Of The Year" Charts auf Platz 27. Erhältlich ist die Distant Star EP seit dem 27.04. auf By The Time It Gets Dark.


5,5/6 Punkten (Hier gibt es viele Schichten, die es zu entdecken gilt.)

Spielbergs - Distant Star EP
(Quelle: Presskit von Fleet Union)

Samstag, 3. Juni 2017

1. Nachschlag: Black Mirrors - Funky Queen (Napalm Records)

Ein paar Mitleser werden sich jetzt fragen, warum es denn nun schon wieder ein neues Thema gibt. Das hat mehrere Gründe: zum einen fehlt, wie immer, die Zeit, um sich lang genug einem Album zu widmen, zum anderen erschließen sich manche Werke erst nach einiger Zeit oder man fragt sich, warum nun dieses Werk einem vielleicht nicht ganz in den Kram gepasst hat. Die Reviews rund um dieses Thema können auch kürzer ausfallen, als gewohnt, möge man mir dies Verzeihen. Asche auf mein Haupt.

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Die Band Black Mirrors kommt aus Belgien, dem Land in dem man viele Sprachen spricht und wo für gesamt Europa entschieden wird. Den Sound der schwarzen Spiegel kann man getrost zwischen die Queens of The Stone Age, Jack White und Base Drum Of Death stecken. Es klingt jedoch  nicht ganz so staubig, nicht ganz so Lo-Fi, wie man es für Garage-Rock erwarten würde. Die EP Funky Queen misst nicht ganz 15 Minuten, reicht jedoch dafür um sich einen Überblick verschaffen zu können. Man ist zu Beginn recht schnell und prescht gut nach vorn, nur ab der zweiten Hälfte gibt es etwas weniger Speed auf dem Schlagzeug. Der Spannungsbogen leiert dennoch nicht aus, da die Songs nicht unnötig in die Länge gestreckt werden. Wenn die Band es schafft, diesen Sound auf eine komplette LP zu hieven, sollte ihnen ein Platz am Stoner- und Garage-Rock-Himmel sicher sein. Es gibt ein paar Spezialisten, die dann nämlich einfach die Handbremse anziehen, festknoten und dann nur mit halber Geschwindigkeit spielen und alles unnötig in die Länge ziehen. Erschienen ist die Funky Queen am 03.03.2017 auf Napalm Records.

5,5/6 Punkten (Wer hat an der Uhr gedreht?)

Black Mirrors - Funky Queen
(Quelle: Presskit von Napalm Records)

Dienstag, 11. November 2014

Bandcamptage Vol. 134

Wer sucht, der findet. Das ist wohl irgendeine Redensart, woher die auch immer stammen mag. Ich habe nun doch etwas gefunden, was sehr nahe am Sound von Bass Drum Of Death ist. 

Die Band The Saurs kommt aus Spanien, besteht aus drei jungen Männern und existiert, wenn man Facebook glauben darf, seit 2012. Auch wenn ihre EP Dry Finger mit vier Titeln mal gerade so an der 10-Minuten-Grenze kratzt, so steckt sie doch voller Energie und dem kleinen, manchmal echt nötigem "Fuck You!". Diese Musik kommt also auf den mp3-Player, in die Liste mit den Liedern, die gut zum Snowboarden passen. Der Spaß kostet kostet euch alles, nur keinen Cent, wenn ihr mögt. Wer also Surf-/Garage-Rock oder auch etwas Punk mag, wird das Ding mögen. Bewegtbilder gibt es hier.

The Saurs - Dry Finger
Gibt es hier noch Parties, wo genau diese Musik läuft?

Freitag, 17. Januar 2014

Bandcamptage Vol. 111

Ob der Eintrag dann heute ein sechstel Böse ist, wenn wir bei der 111 angekommen sind? Naja, zumindest ist die Musik, die es hier heut gibt, so wie ich sie mag, zumindest eines der... sagen wir, Extreme. Meine Freunde würden sagen: abgefuckt.

Das tritfft zwar nicht ganz so auf PyPy zu, was eine Zusammenstellung aus"CPC Ganbangs" (die Band heißt wirklich so), "Red Mass" und "Duches Says". Letztere sollte man eigentlich kennen, wenn man wie ich, ab und an mal CBC3 hört. Da bin ich auf den Titel She's Gone von der auf Slovenly Recordings erscheinenden Album Pagan Day gestoßen. Der Sound des ganezn Kosntrukts ist richtig fuzzy, schwer stampfend und macht irgendwie total Spaß auf Schnee und Abgehen. Die ganze EP ist nach diesem Muster zusammengesetzt. Leider gibt es hier nichts zum kostenlosen Download oder der Gleichen, aber da ich SO sehr auf diesem Titel hängen geblieben bin, musste ich euch den präsentieren. 



PyPy - Pagan Days


Die zweite Band im Bunde kommt aus Chicago und trägt den klangvollen Namen "Sun Of A Gun". Begonnen hat das ganze wohl als Ein-Mann-Band und mit der Zeit sind da vier Jungs in einem Schlafzimmer und nehmen einfach Titel auf. Wenn ihr Bass Drum Of Death mögt, ist das hier meine Empfehlung. Fünf Titel, voller Garage-Punk, Rock'n'Roll und Punk der Sex Pistols, nicht immer ganz grade eingesungen, stets mit Hang zum Haareschütteln.

Laden könnt ihr Take, fünft Titel lang, einfach so, bezahlen müsst ihr nichts. Und ja, hier vermisse ich mein Snowboard um so mehr. Anspieltipps: Acrylic, Hangin' Up On Me, Wrong Things.


Son Of A Gun - Take
Wenn  es nicht bald ne kräftige Lage Schnee gibt, wandere ich aus, nach Kanada oder so.

Sonntag, 30. Juni 2013

Scene 2 Act Part 32: Bass Drum Of Death - Bass Drum Of Death

Diese kleine Formation stammt aus Oxford, Mississippi, und spielt seit 5 Jahren eine Mischung aus Garage, Punk, Blues und Rock’n’Roll. Nun hat man den zweiten Longplayer auf den Markt geworfen und knüpft da an, wo man vor 2 Jahren aufgehört hatte. Der Stil wurde nach wie vor weiter beibehalten, nur hat man diesmal einen Bass mit an Bord geholt und schafft so nun etwas mehr Tiefe. Das hatte diese Band zwar nie nötig, dennoch ist an dieser Komplettierung nichts auszusetzen.

Denn genau das macht den Sound von Bass Drum Of Death aus, alles ist ziemlich simpel gehalten, angefangen beim Beat bis hin zu den Gitarrenriffs. Der Bass begleitet nun auch vielmehr das Ganze als das er irgendwo extrem hervorsticht. Die Mischung, der Wechsel zwischen schnellen und langsamen Titeln ist auch gelungen, auch wenn die langsamen Stücke, wie Fine Lies oder No Demons eher wie Bremsen wirken, trotzdem will man sich, wie in dem Film Sonnenallee, breitbeinig hinstellen und zum Beat tanzen.
Die schnellen Titel, wie Shattered Me oder der Opener I Wanna Be Forgotten laden dagegen zum wilden Haarschütteln und wildem Tanzen ein, und das alles aus purer Freude. Gewiss wird man in den Konzertsälen, wo diese Kombo auftauchen wird, hier und da ein paar Sportzigaretten riechen, das passt aber auch zu dem ganzen. Es klingt alles nach Fuzz, von der Stimme über die Gitarre bis hin zu einigen Drumparts ist alles verzerrt und klingt, als hätte man das nie anders gemacht. Auch wenn die Texte wie in Bad Reputation ab und an recht repetitiv klingen, so passt das doch zu dem, was so nach altem Punk klingt. Und seien wir mal ehrlich, so lässt sich das ganze doch viel einfacher merken. Und falls man doch mal nicht weiß, was da gesungen wird, einfach auf die Bandpage gehen, auf Lyrics klicken und schon wisst ihr, was Phase ist. Auf elf Titeln dürft ihr nun eure Haare schütteln, mit geöffneten Fenstern durch die Stadt cruisen, mit Sonnenbrille auf der Nase und Zigarette zwischen den Lippen. Und ja, dass ist eine Band, die ich unbedingt noch life sehen will. Und ja, man darf das Album mehrfach hören, hintereinander. Und wer noch mehr Lust drauf hat, der macht auch nichts falsch, wenn er den Vorgänger käuflich erwirbt.


Anspieltipps:

I Wanna Be Forgotten:
Hier gibt man mit den Snaredrums erstmal eine Feder, die man spannt, bis sie losschnellt und die Band loslegt und man vom Bass, der nun mitspielt, ein wenig überrascht ist. Aber ganz klar, wer hier nicht mitgeht, dem kann ich nicht helfen.


Shattered Me: 
Dieser Titel bewirbt quasi das neue Album. Hier hat man genauso Spaß und denkt nicht drüber nach, was morgen sein könnte.




Bad Reputation:
Auch wenn das am Anfang ein wenig nach U2 klingt, gibt man nach dem Intro doch sein wahres Gesicht preis. Schnell will man sein, nen schlechten Ruf hat man eh schon.

Crawling After You: 
Ein Liebeslied? Ja, aber in schnell, und eigentlich eher über eine Liebe, die wohl niemals erfüllt wird. Schade eigentlich und trotzdem ist der Titel verdammt schnell.


Bass Drum Of Death -
Bass Drum Of Death




Und hier gibt es das noch mal auf Scene 2 Act zum Nachlesen.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Bandcamptage Vol. 76

Das Wochenende war grandios, es wirkt im Kopf immernoch nach, aber eher in Gedanken.

Die Band Yelephants kommt aus New Orleans. Einer ihrer Fans sagte einst: "Ihr Jungs scheint ein paar betrunkene Arschlöcher zu sein... und das im besten Sinne." So oder so ähnlich wollte der Fan wohl die Musik des Quartets beschreiben. Ob sie nun betrunken sind oder nicht, sie machen Musik. Sie klingen ein wenig wie The Strokes, The Young Obese, Forest Shakes, Cousins oder Bass Drum Of Death. Man hört, wie feinster Garage- und Surf-Rock durch die Boxen klimpert, selbst die Stimme scheint durch einen alten Verstärker geschliffen wurden zu sein, das über fünf Titel. Die EP Tart gibt es für einen Preis, der nach eurem Geschmack ist, ohne das man ein Minimum ansetzt. Wer also bei Regen hören mag, wie der Sommer klingen könnte, darf hier gerne zugreifen. Meine Anspieltipps sind Girl und Balloons.

Yelephants - Tart (EP)
Das Zitat des Wochenendes: "Endlich mal normale Leute."

Freitag, 7. Dezember 2012

Jamendosis Vol. 14

Ein lang unbehandeltes Thema. Durch den wöchentlichen Sprechfunk bin ich erst wieder daran erinnert worden, dass ich auf Jamendo was gutes... nein, sehr gutes gefunden hatte.

Die Band Hot Fiction kommt aus England, was man aber nicht mal im Ansatz heraushört. Das Duo spielt auf ihrem Erstling Dark Room, richtig schönen Rock'n'Roll, so wie die White Stripes, Eagles of Death Metal oder auch Bass Drum of Death oder The Pack A.D.. Alles Stile und Bands die ich mag. Somit dürft ihr, wenn ihr denn all diese Künstler auch mögt, beherzt zugreifen. Allen anderen lege ich es auch ans Herz, so ein gut produziertes Stück Musik, 13 Titel lang, ohne Intro, ohne Skit, für 0€, das gibt es nicht alle Tage. Es sei denn, man lädt es von ihrem Bandcampaccount, da kostet der Spaß 0,40 Brittische Pfund. Da es sicher einige iOs-User gibt, empfehle ich zumindest zum Streamen die Bandcamp-Version, ich spreche aus Erfahrung. Hier werden sicher einige Titel in meine Snowboard-Playlist Einzug halten.



Und falls euch das gute Stück vielleicht ein wenig zu hart oder zu schnell ist, oder zu Blues-Lastig. Die Band hat 2 Jahre nach Dark Room ein zweites Album auf Jamendo und Bandcamp geladen, mit dem Namen Apply Within. Hier hat man an der Uhr gedreht und die 70er ausgepackt. Klingt recht interessant, wie perfekt dieses Spiel funktioniert, mein Faovrit ist aber immernoch der Erstling Dark Room.  






Und um das alles abzurunden, damit ihr wisst, wer so wandlungsfähig ist, zwischen 2 Alben, gibt es ein Musikvideo, mit Humor und bunten Bildern und so. 


Sonntag, 26. August 2012

Bandcamptage Vol. 44

Erinnert ihr euch an Bass Drum Of Death? Nicht, hier könnt ihr eine Hörprobe erhalten.

The Future Primitves kommen aus Kapstadt und spielen einen identischen Stil zu dem oben genannten. Ab und an wirken sie punkig, aber der Vintage-Sound, des, wie sei selbst schreiben, fertigen Fostex-4-Track Kassettenrecorders macht das alles quasi schön. Natürlich wirken auch die musikalischen Wurzeln der Trios hier und da, die aus Rockabilly und frühem Rock'n'Roll bestehen. Der Sound wird natürlich auch durch die Technik, schön lo-fi, suflastig und hat diesen Garage-Touch. Ich mag es und das Album, gut sagen wir eher Demo-EP, This Here's The Future Primitves EP/Demo wird für Luft und Liebe angeboten. Hier bekommt ihr 8 grandiose Titel auf die Festplatte. Und sogar musikvideo-technisch haben die Süd-Afrikaner einiges auf dem Kasten, was "Try On That's Really You" bestens unter Beweis stellt. 



Das wirkt alles so schön... hm, Old-School? Ich mag es und ich hoffe ihr auch. 


The Future Primitves -
This Here's The Future Primitves EP/Demo

Sonntag, 25. März 2012

Youtubisch Vol. 2

Ich hab heut gnadenlos verpennt, dazu kam natürlich noch die Zeitumstellung. Somit stellte sich mir garnicht erst die Frage, irgendwie was Großes anzufangen. So schwang ich mich aufmeinen treuen Drahtesel und radelte gen Isar. Der Soundtrack war dazu eig. recht eingängig. Bass Drum of Death. Ist eigentlich ziemlich viel Lo Fi, eine einfache Drum und eine Gitarre. Wie ich auf die Band gestoßen bin, weiß ich selbst heute nicht mehr. Ich weiß nur, dass das über Amazon ging und ich war & bin begeistert. Eignet sich sogar für ne Party und zum Snowboarden zw. all den anderen Liedern. Das Album, welches sich auf meiner Festplatte/mp3-Player tummelt, hört auf den Namen GB City.