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Montag, 8. Oktober 2012

Jamendosis Vol. 13

Es ist unglaublich, wie diese komische Jahreszeit, die mir hier viel grauer und kälter erscheint, als letztes Jahr in München, meine Stimmung beeinflusst. Und ich überlege auch noch einen neuen BLog aufzumachen, in dem ich nur Bilder hochlade, die ich so nebenbei machen, wenn ich Pizza fahre. Mal gucken.


Die Band heute ist ein Trio aus Toulouse und hört auf den Namen Uniform Motion
und das Album was ich euch hier ans Herz lege heißt Life, so wie das Leben halt. Die Band hat 2008 begonnen, visuelle Projekte online zu stellen und diese dann mit Musik untermalt. Alternativ dazu hat man diese Titel dann nochmals in einem Studio aufgenommen. Die Videos gab es erst online und dann auf DVD. Die Band selber schreibt auf ihrer Homepage unter About, dass sie Musik 2.0 machen würden. Der Gedanke ist richtig, wie ich finde. Und das was ihr hier zu hören bekommt, liegt nicht nur auf Jamendo sondern auch auf Bandcamp. Aber nun gut. Der Stil der Band ist angenehme, unaufgeregt Pop-Musik, die man gut zum Senieren nehmen kann oder auch wahlweise in ne Folge Grey's Anatomy einspielen könnte. Oder einfach, wenn ihr gerade in so einer Situation seid, wie ich. Und da das bei Jamendo ja alles unter CC-Lizenz läuft, ist das Album natürlich kostenlos. Die anderen Alben sind natürlich auch kostenlos, ob ihr sie nun über Bandcamp oder Jamendo ladet, bleibt schlussendlich bei euch.

Mittwoch, 19. September 2012

Jamendosis Vol. 12

Ich hatte ja ewig nicht auf Jamendo gesucht, weil da ja noch mehr Grütze liegt, als Bandcamp. Aber lassen wir das Gebashe, nicht das mich irgendwer von irgendwoher noch verklagt.

Mit den The Wavers bleibe ich dem Sound, der hier primär auf dem Blog läuft doch recht treu. Die Italiener spielen auf ihrem Album "Welcome To Waverland" so richtig alten Surfsound auf, a la The Lively Ones. Das zieht sich alles durch das ganze Album und man könnte meinen, man fährt gerade sein eigenes Pulp Fiction. Da macht Zimmereinrichten und umräumen doch am meisten Spaß.

Dieses Album, was ja dem Topic nach auf Jamendo liegt, ist 6 Titel lang und man darf es, Creative Common sei dank, für 0Cent laden, ohne das wer auf euch böse wäre oder dergleichen. Somit entlasse ich euch in einen entspannten Abend. 

 
  

Samstag, 4. August 2012

Mal was anderes die 11te


Vor einigen Wochen habe ich mir den „Elektrischen Reporter“ angesehen, der die Thematik des Streamings auf Spotify und Simfy aufgriff und verschiedenste Leute dazu befragt hat. Darunter war auch Adem Mahmotoglu vom 33rpm Store in Berlin. Nach dem ich ihn bei Facebook fragte, ob er mir ein paar Fragen beantworten konnte, damals noch in Textform, meinte er, dass man gerne ein Telefoninterview machen könne. Das Ergebnis ist nun hier online nachzulesen. Er erzählt, wie gut der Mensch mit der Musik heutzutage umgehe, davon, dass das Verhältnis heute ein anderes sei und freut sich über das Revival alter Medien wie dem Vinyl oder der Kassette.


Hallo Adem.

Hallo André.

Wie ich höre bist du gerade schwer beschäftigt, deswegen schießen wir gleich los.
Sind solche Portale wie Bandcamp, Soundcloud oder Jamendo bekannt? Diese bieten ja unter anderem kostenfreie Musik an.

Solche Portale kenne ich und nutze sie auch, um Musik im Laden zu spielen.

Führen solche Portale auch zu einer, so wie du es nanntest, Musiküberschwämmung?

Da bin ich mir unsicher, da man ja nun genug Platz hat dank iPod und externe Festplatte. Junge Leute kann das eher dazu verleiten Musik zu löschen, da diese Verbindung, wie zw. einem Subjekt und einer CD oder einer Schallplatte nicht mehr so stark existiert.

Verstehe, dieses Argument kann ich zweifelsohne unterstreichen. Aber können denn solche Seiten auch dazu führen, dass Indie-Bands bekannter werden?

Die Indie-Bands können durch solche Portale bekannt werden, aber auch durch Festivals, durch Radiosendungen oder auch durch Gigs in kleinen Bars oder Plattenläden. Heutzutage ist alles möglich, da jeder Links teilen kann und somit zur Berühmtheit einer Band beiragen kann.
  
Vor Kurzem bin ich auf das Portal Noisetrade gestoßen, wo man Bands eine Art Trinkgeld spenden kann, um ihnen bei der Finanzierung der Produktion zu helfen. Was hältst du von diesem Model?

Diese Nanospenden können ein guter Weg sein, da das Bewusstsein für die Musik auch da sein muss. Denn die Künstler müssen ja auch ihren Kühlschrank füllen, Krankenversicherung und Miete zahlen, aber auch mal Urlaub machen.
Deswegen sollte sich der Konsum von Musik bzw. die Einstellung der VerbraucherInnen auch ändern, denn das Bewusstsein für Kostenloses, sei es Musik oder andere Medien, ist ein anderes, als das für die Objekte, für welche man Arbeit, also Zeit und Geld investiert hat. 

Wie stehst du zur Musik, welche unter CC-Lizenz veröffentlicht wird?

Dazu habe ich mich noch nicht weiter informiert und habe somit keine Sandpunkte zu diesem Thema.

Gut, wie hältst du es dann mit der GEMA und den Sperrungen von Content auf Youtube?

Die GEMA hat Vor- und Nachteile.
Die Vorteile sind, dass bei den Künstlern am Ende mehr Geld landen wird. Denn Musik wird heutzutage viel wenige wertgeschätzt als das Bier am Abend, was man sich bei einem Konzert oder Discobesuch ja mal gerne gönnt, hier ist der ideelle Wert der Musik viel zu gering. Der Nachteil bei der ganzen GEMA-Geschichte ist jedoch der Verteilungsschlüssel der die Gelder ungleichmäßig auf bekannte und unbekannte Bands verteilt. Dadurch werden schon reiche Bands noch reicher.

Generell denke ich, dass die Menschen es nicht drauf haben mit der Freiheit, dass Güter umsonst oder unter wert angeboten werden, umzugehen. Seien es Free Downloads oder viel zu günstige angebotenes Fleisch im Supermarkt.

So lange die KonsumentInnen etwas günstig oder for free bekommen können, werden sie die Moral hinten anstellen.
Nicht jeder/jede Einzelne/r aber schon die Masse der Leute, die den Markt somit ausmachen.

Okay. Was hältst du von Medien wie Kassetten und Schallplatten, die gerade ein kleines Revival erleben?

Diese beiden Medien sind sehr eng mit der Musikkultur verknüpft und wurden schon oft totgesagt. Die Frage ist doch, wie das alles in 20 oder 30 Jahren aussehen wird. Dann werden Medien, die wir kennen und heute nutzen auch überholt sein, trotzdem bleiben diese in unserem Bewusstsein. Kassetten sind natürlich ein Schritt zurück innerhalb der Technik, aber ich bezweifle, dass wir uns in ein paar Jahren USB-Sticks um den Hals hängen werden.
Das ist wie der Kampf zwischen Buch und Kindle, das Buch hat einen gewissen Verfallscharakter. Moderne Medien, mp3’s und PDF’s, sind von diesem Verfall nicht betroffen.
Jemand der 2012 geboren wird und aus dieser Zeit einen Film sehen wird, wird sich auch fragen, warum der Schauspieler eine Zeitung ließt und nicht irgendwas auf seinem Kindle. Aber trotzdem bleibt die Faszination für das Alte, heute freuen sich junge Menschen auch über einen Ford Mustang aus den 60ern.

Eine letzte Frage habe ich noch: Bevorzugst du die Schallplatte oder den mp3-Player?Schallplatten sind natürlich ein total cooles Medium, aber wenn ich schnell wohin muss, nehme ich natürlich gern den iPod, der ist ja auch unglaublich praktisch. 

http://www.33rpmstore.com/
Damit möchte ich mich bei Adem Mahmotoglu bedanken, dass er diesem Interview so spontan zugesagt hat und bereitwillig, trotz Zeitmangels, meine Fragen beantwortet hat.

Jamendosis Vol. 11

Ich hab meine erste Anfrage bekommen ein Album zu rezensieren, ich hoffe mal, dass das nicht die letzte sein wird. Die Rezension wird in den nächsten Tagen hier auftauchen, unter nem anderen Topic.

Heute geht es erstmal um den Künstler Bryyn, der wohl aus der Schweiz ist, wenn man Jamdendo glauben schenken darf. Der junge Mann hat bereits 2004 damit begonnen Titel zu schreiben und nimmt diese meist über eine Nacht oder zwei auf, wobei diese an sich oder seine Freunde gerichtet sind. Auf seiner Internetpräsenz, in der Sektion Albums kann man seinen gesamten Output, bis auf das aktuellste Album, sehen. Das was er produziert würde ich als modernen Indie-Folk bezeichnen, da er sich auch ein wenig an einem Micro Moog und anderen Instrumenten versucht bzw. diese dann live einbindet, mit anderen Musikern, unter anderem mit seiner Frau Rachel.Wer die Kings Of Conveninience mag, wird Bryyn lieben.


Das Album, welches ich bei Jamendo zuerst gehört habe ist Crossing State Lines und ist dank der CC-Lizenz kostenlos. Es ist zum Teil recht sphärisch, wer mich kennt, weiß, dass ich auch auf sowas stehe. Somit entlasse euch erstmal mit diesem fantastisch leichtfüßigen Album in den Tag.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Jamendosis Vol. 10

Der nächste Musiker im Bunde kommt auch aus Philadelphia, veröffentlicht aber auf einem anderen Portal. Jonathan Dimmer veröffentlicht hier unter seinem eigenen Namen ein wunderbar produziertes Album mit dem Namen "The Best and Worst" unter CC-Lizenz. Seine Musik könnte sehr gut in eine Folge von Grey's Anatomy passen. Der junge Mann kombiniert akustische und elektrische Gitarren gekonnt und zaubert damit schöne Musik in bester Qualität auf das Album. Und der Titel I'll Wait For You gibt es sogar ein Duett mit einer Frau. Jonathan erzählt mit seiner Musik viel über Liebeskummer und die Gedanken die man hat, wenn gerad etwas großartiges beendet wurde.  Er spricht/singt das aus, was man fühlt und sagen möchte. Somit, wer gerade Liebeskummer hat oder vielleicht nochmals an solch schöne Zeiten zurückdenken mag, darf sich dieses Album genehmigen, dank CC-Lizenz für 0€, und auf eine kleine persönliche Zeitreise gehen. 



"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Verpackungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."

Freitag, 13. April 2012

Über den großen Teich

Ihr wisst ja, CBC3 und ich... 
Heute hab ich auf Arbeit auf EGO-FM einen Titel vernommen, den ich sonst eigentlich nur von CBC3 kannte. Die Künstlerin nennt sich Grimes und kommt aus Vancouver. 
Ihre Musik ist eigentlich recht eigenwillig, man kann aber dazu tanzen und seinen Spaß haben. Auf Youtube gibts gar eine ganze Playlist zum Album "Visions". Ich war vielleicht nicht umsonst verwundert, dass ich das Video zu Oblivion für uns innerhalb der deutschen Landesgrenzen nicht sichtbar ist, dank Uneinigkeiten zw. GEMA und Google. Aber wem erzähl ich das, ihr habt es sicher schon am eigenen Leibe erfahren dürfen. Ähnliches Phänomen ereilte mich damals bei The Naked and the Famous. Aber genug dazu. 
Das Video gibt es hier, einbinden ist leide nicht erlaubt. :( 

Grimes - Genesis

Quelle:  ego FM (Playlist vom 13.04.2012 um ca. 17:00)

So, das wollte ich mal los werden. Den Braids erging es mit ihren Youtube-Videos ähnlich, leider kennt hier anscheinend niemand sonst diese Band. Ist aber egal, da ich die Musik mag. Muss ja nicht jeder hören, was mir gefällt. Hauptsache, ihr könnt was damit anfangen. 

Mittwoch, 28. März 2012

Youtubisch Vol. 3


Hab ich schon mal erwähnt, dass ich CBC3 gehört hab? Scherz beiseite... obwohl die Band die ich hier nun erwähnen möchte, macht eigentlich recht coole Musik, die mal so garnicht ernst ist oder wirkt. The Pack A.D.. Die beiden Frauen kommen aus Vancouver und machen Musik, die zwar irgendwie Punk ist und an vielen stellen auch ziemlich gestrippt wirkt, wie "8" oder aber dann auch Titel wie "Positronic", die fast Soundwände aufbauen und richtig intensiv sind und viel Klangvolumen haben, und das alles nur aus einer Gitarre und einem Schlagzeug. So und wie erkläre ich jetzt, warum ich die mag? Hm... ist einfach so. Das geht ab wie Schmitz Katze und macht überall... naja fast überall, richtig viel Spaß. Also rauf aufs Brett und durch den Schnee gepflügt.
The Pack A.D. - 8

The Pack A.D. - Positronic

The Pack A.D. - Deer

THe Pack A.D. - Haunt You

Und wie ihr dann vielleicht alle gemerkt habt, es gibt keine Meldung "Dieses Video ist ..." ihr kennt den Rest, alles ohne GEMA Gezeter.