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Dienstag, 10. September 2013

Bandcamptage Vol. 90

Manchmal geht alles recht fix, mit dem entdecken guter Musik auf Bandcamp. So fand ich die Band Porcelaintoy, aus Wellington. Dabei handelt es sich um Elizabeth und Emile De La Rey. Die Musik, die die beiden schaffen, kann vielschichtiger garnicht sein. Wenn man sich die Collected Orphan Tracks (PCD01) anhört, denkt man eher an eine Compilation denn an ein Album von einem Künstler oder einer Band. Da gibt es Titel, wo man erschreckend stark nach Katy Melua klingt um dann auf Kitteh wie The XX zu klingen. Ein einfacher Beat, ein wenig geklimper hier, etwas Text da, schon ist das gute Stück fertig.



Und dann kommt Bite, was wie eine verrückte Mischung aus Depeche Modes Dream On, Johny Cash und eben den XX-en klingt. Ein wunderbarer Titel, wie ich finde. Am Ende des Titels gibt es gar sowas wie einen Höhepunkt, der nervös von wirkt aber dennoch "Erlösung" bringt.



Und wenn man dann zu WheredoIstart kommt, wird man völlig von der Rolle sein. Denn hier gibt es eine geballte Ladung Drum'n'Bass und wie gut die das machen. Gut, wenn man überlegt, dass einige Größen dieser Szene, Sate Of Mind, Tiki Taane, aus NZ kommen, sollte alles klar sein.



Nach so vielen Anspieltipps, muss man sagen, dass die zwei, wie auch immer sie zusammengehören mögen, auch visuell etwas auf dem Kasten haben, anders kann ich mir das Video zu Monster nicht erklären. Aber seht selbst. 



Bevor ich es vergesse, dieses Album gibt es für einen unschlagbaren Preis. Der ist natürlich eure Sache, wer mag kann was geben, oder eben wer kann.


Porcelaintoy -
Collected Orphan Tracks (PCD01)
Und wem das noch nicht reicht, kann sich die Single Wired für den gleichen Tarif auf die Festplatte holen. 

Porcelaintoy - Wired
 Auf dem iGerät wird dir auch der Text angezeigt, wenn man so eines mit Touchfunktion hat, sonst liest man sich das auf Bandcamp durch.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Bandcamptage Vol. 60

Das Wochenende war die eigentlich geplante Weihnachtsfeier von Scene 2 Act. Leider waren irgendwie doch nur 3, davon war einer der Anwesenden meine Nase. Trotzdem war es eine große Sause, mit wenig Schlaf, viel Party und netten Leuten.

Die erste Band für das heutige Musikprogramm wird beigesteuert von Phox aus Baraboo, wo man nach eigenen Angaben als kleines Kind relativ viel Gift trinkt und dadurch zu einem Mutanten wird. Was daran war ist und was Fiktion, überlass ich mal euch.


Die Musik dieser Band ist eine interessante Mischung Blues, Indie-Rock, ein wenig 70's Rock und Pop. So schlängelt man sich angenehm über ein tolles Album und man lässt hier und da sogar so klingen, als stünde man direkt neben dem Tonmischer. Ein lustiges Konzept, wie ich finde. Die Nasen, die hier öfters mal rüberstöbern, wissen ja das unter diesem Thema die Alben kostenlos sind, so wie auch hier das Album Friendship. Man darf hier so viel zahlen, wie man mag, ohne ein Minimum. Wer also schon alles für Weihnachtsgeschenke ausgegeben hat, aber eine neue Platte will, darf hier für 0€ laden.


Phox - Friendship

Die nächsten im Bunde kommen aus Wellington und nennen sich 47 Diamentes. Ihre Musik würde ich mal als Indietronic beschreiben. Alles andere würde hier nicht stimmen, maximal vielleicht noch Industrial, aber sonst. Die Platte Still Friends ist zwar nur 6 Titel lang, dafür aber kostenlos. Wer also für seine nächste Weihnachtsfeier Partymusik für Lauinger braucht, kann hier getrost zugreifen. Die Gäste werden es dir, lieber Leser, danken.

47 Diamantes - Still Friends
Und in beiden Alben hat man Freunde versteckt, wer sie findet, darf sie auch behalten.

Freitag, 30. März 2012

Bandcamptage Vol. 8

Freitag, woohooo... die Musik des Freitags ist recht Stoner- bzw. Sludgelastig. Dreckig hoch 10 und das dieses Mal, ohne das man ein anzügliches Bild als Albumcover präsentiert. 

Bei Beastwars handelt es sich um eine Band aus Wellington, Neuseeland. Die Musik ist laut, dreckig und so, es hat rhythmisch sogar fast was von Manson. Das Album ist nach der Band benannt. 

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Beastwars - Beastwars
(Quelle: Bandcamp-com)

Die nächste Band ist soundtechnisch da, wo auch Red Fang zu finden sind. Kein Wunder das sie zusammen auf Tour gehen. Das Album Set The Dial ist recht einfach gestrickt, es gibt keine großen Ausflüge. Achja, hier gibts Brüste auf dem Cover, aber die sind eh nur gemalt. 

Black Tusk - Set The Dial
(Quelle: Bandcamp.com)

Die Band DxBxSx ist mal aus deutschen Landen. Die Band aus der Hauptstadt erinnert mich an das erste Mal, als ich Sweet And Easy To Peel live gesehen hab. Alles ziemlich simpel gemacht, keine Effekthascherei. Das Album Zugriff ist Berliner Schnauze auf Rock'n'Roll. Es macht Spaß und man freut sich über die einfachen Texte. Musikalisch orientiert man sich ein wenig an den großen wie Turbostaat. Und das Cover zeigt mehr, als man sehen will.


DxBxSx - Zugriff
(Quelle: Bandcamp.com)

Wer nicht genug bekommen kann, darf sich das Livealbum für Umme ziehen.