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Mittwoch, 4. April 2018

Die 32. Fleet Union: ISLAND - Feels Like Air

Wenn man sich mit seinen Freunden irgendwo in der Indie-Musik oder Alternative-Rock-Musik bewegen will, muss man sich wohl oder übel auch einigen Vergleichen stellen. So auch das Quartett ISLAND aus London, denn wer sich das Album Feels Like Air gibt, der wird sich umgehend, wenn er denn schon ein paar Jährchen Musik außerhalb des Radios gehört hat, an alte Bekannte erinnert fühlen... vielleicht mit ein paar Stimmen, die man doch aus dem Radio kennen könnte.

Alles begann, wie bereits erwähnt, vor ein paar Jahren in London, wo sich Rollo Doherty mit seinen Freunden Jack Reader, James Wolfe und Toby Richards zusammentat, um eine Band zu gründen. 2015 gab es bereits die erste EP und nach vielen gespielten Konzerten, einigen Singles und Aufnahmen in, so sagt es der Pressetext, einem fensterlosen Proberaum, folgt nun das erste Album, welches sich wie Luft anfühlen soll. Dabei trifft man akustisch auf Bekanntes, ebenfalls von der Insel, aber auch Übersee. Da gibt es die Gitarrenspuren, das Basswummern und den großen Hall von The XX, die Spannungsbögen der Kings Of Leon aus ihrem Album Only By Night und ein Hauch Dredg. Dennoch kann man den vier Mannen nicht vorwerfen etwas falsch gemacht zu haben. Sie klingen eben jetzt schon, auf ihrem Debüt, wie die ganz großen. Die Produktion ist überragend gut, es gibt sogar ein paar hörbare Ausflüge in den Regen. Und vor dem geistigen Auge kann man sich gar vorstellen, wie man große Hallen bespielt oder auf den Festivals die großen Bühnen bekommt. Dafür ist die Musik definitiv geeignet. Dennoch ziehen sich die 44 Minuten manchmal, was eigentlich, gerade wegen des großartigen Soundgefüges, schon schade ist. Aber vielleicht macht das die Insel mit einem. Das Luftgefühl wird ab dem 06.04. auf French Kiss Records erhältlich sein, wobei der Vertrieb über The Orchard läuft. Den Stream auf Bandcamp wird es dann natürlich auch geben.

Anspieltipps: Ride, Horizon, Feels Like Air

4,5/6 Punkten (Gut zum Liebemachen.)

ISLAND - Feels Like Air
(Quelle: Presskit von Fleet Union)

Sonntag, 12. November 2017

Die 27. Fleet Union: Fjørt - Couleur

Nach nicht mal zwei Jahren gibt es wieder Lärm aus Aachen. Fjørt werden mit ihrem Album Couleur politischer denn je, haben aber kein strikt politisches Album geschrieben. Die Band sagt, dass sie die politischen Entwicklungen, die vom rechten Rand kommen und Unterstützer haben, so nicht unkommentiert stehen lassen wollen, auch wenn es im Titel "Raison" heißt, dass man genau das Gegenteil vor hatte. Aber auch Sucht, Eifersucht und Unversehrtheit sind Themen, die man Textlich anschneidet, auseinandernimmt und einem, zum Teil fast unangenehm, vor die Augen/Ohren hält.

Musikalisch sind wir immer noch zwischen Hardcore und der Postversion dessen, auch wenn man musikalisch gegenüber dem Vorgänger leicht gewachsen ist. Man traut sich an synthetisch erzeugte Klänge, man findet neue Soundlandschaften, die es auf Kontakt so noch nicht gab. Da sind die Gitarren mal eben nicht immer bretthart, man ist auf einmal sphärisch veranlagt. Die eingetretenen Freiräume lassen einen in die Texte eintauchen, die Musik differenzierter wahrnehmen. Sowas kennt man schon von The XX, auch wenn diese Band eher fernab des Stils von Fjørt ist. Dennoch sollten Fans nicht besorgt sein, man beherrscht immer noch Gitarrenwände, die einen förmlich erschlagen wollen.

Frings Stimme ist auch nicht immer am Schlag, man ist jedoch durch den gewählten Gesangsstil nie ganz im Einklang zu den Instrumenten. Das kennt man aber auch nicht anders von dieser Band und unterstreicht so die Message, die sie übertragen möchte. Frings klingt eher so, als wenn er den Zuhörer ermahnen will, ihn akustisch wachrüttelt. Wie bereits oben erwähnt, sind einige Textstellen nicht von schlechten Eltern. Dabei ist es erstaunlich, dass man mit "Karat", dem letzten Titel des Langspielers, den Titel des Openers aufgreift und so den Kreis schließt, denn hier geht es immer "Südwärts" bis die Drums völlig übersteuert sind und den Zuhörer an den Anfang des Albums werfen. Man hat gelernt, dass man Tracks ineinanderlaufen lassen kann, was bei bestimmten Tools und Geräten etwas störend wirkt, bzw. ähneln Tracks, wie "Couleur", am Anfang wie kaputte Dateien/CDs oder ein Rechner, der gerade die Hufe hochreißt.

Die Produktion ist, trotz der relativ kurzen Zeit zwischen "Kontakt" und "Couleur", gelungen. Der Bass ist sehr gut herauszuhören, die Gitarren sind vielfältig in den Raum gestellt und die Trommeln runden den Sound druckvoll ab. Auch die eingefaltene Synthetik passt und ist nicht fehl am Platz. Fast 44min ist man in der Welt dieser Band gefangen, die durch die Sprache eine unangenehme Position schafft, in der man immer wieder zur unangenehmen Selbstreflektion gezwungen ist. Chapeau meine Herren, das hat man nicht alle Tage. Veröffentlicht wird Couleur am 17.11. auf Grand Hotel van Cleef.

6/6 Punkten (Textlich immer noch unantastbar.)

Anspieltipps: Couleur, Eden, Magnifique

Fjørt - Couleur
(Quelle: Presskit von Fleet Union)

Mittwoch, 2. November 2016

Pias 4: Junk Son - Beginning, Ending, Pretending

Kann es sein, dass die Menschen des britischen Königreichs, zumindest zum Großteil, ein unglaublich gutes Gespür für elektronische Musik haben, auch im Bereich Ambient und Trip-Hop? Man höre sich aktuell Massive AttackPortishead oder  The XX an! Junk Son, der bürgerlich John Dunk hießt, kann man hier ebenfalls getrost einordnen.

Auf seinem Album "Beginning, Ending, Pretending", welches am 04.11. auf 37 Adventures veröffentlicht wird, finden sich vielerlei Elemente zusammen, die man in den letzten Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten in der Szene rund um die elektronische Musik neu aufgetan und weiterentwickelt hat. Vermischt wird dies mit einer Menge Soul und Atmosphäre. Auf den elf Titeln wandert man gedanklich zwischen Nachtschichten am heimischen PC, Sonnenaufgängen auf Ibiza und Träumereien auf der heimischen Couch. Auch wenn diese Mischung sich krude lesen lässt, so umreißt man hier dennoch grob genau das, was man auf dem selbstproduzierten Album findet. Man erinnert sich hier an Portishead, die die schlurfend dunkle Ecke des Ambient noch weiter erforscht und verstanden haben; man sinniert, wie es doch war, zu den Hochzeiten von Café Del Mar, Titel wie "What I Want" könnte man hier sicher ohne große Probleme unterbringen. Ob das aber Künstler selbst möchte, bleibt ihm überlassen. Gelungen ist ihm dieses Werk allemal, wie bereits erwähnt, hat er das gute Stück alleine in seinem Londoner Studio aufgenommen und sogar produziert. Sicher werden hier nun viele Leute Schnappatmung bekommen, denn elektronische Musik sei ja so einfach zu produzieren und zu erzeugen. Eben nicht, denn wer sich mal umhört, auf Bandcamp, Jamendo oder Soundcloud, der wird leider auch hier feststellen müssen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Tracks zu schaffen, die einen bei der Stange halten, die nicht zu langatmig oder gar langweilig sind, das ist schon eine große Kunst, vor allem im Alleingang.

Anspieltipps: True, Picture, Over

5/6 Punkten (Wo wären wir wohl alle ohne unsere Computer?)

Junk Soun - Beginning, Ending, Pretending
(Quelle: Promomail von Pias.com)

Montag, 10. Oktober 2016

Die 17. Fleet Union: Eau Rouge - Nocturnal Rapture

Es gibt Momente im Leben, die einem für den Rest des eigenen Seins im Kopf bleiben, sich einbrennen und durch ein paar psychische Tricks im Kopf noch verschönert werden. Und dann gibt es Musik, bei der man sich wünscht, dass man genau diesen oder jenen Titel in diesem Moment gehört hätte. So etwas schafft aktuell das Trio Eua Rouge aus Stuttgart.

Man wird zunächst zart in ein Bad aus Synthies getragen, die einen sanft einlullen und einen umherschweben lassen. Mit Margery (NSFW-Video) wird dann sofort losgelegt. Es handelt sich hierbei zweifelsfrei um eine Pop-Platte, aber nicht vom Schlage der aktuell austauschbaren Künstler. Nein, man schafft es mit Gitarren, Synthies, einem Bass, Gesang und anderen klanglichen Spielereien einen Klangteppich zu schaffen, der gefällt, der episch ist und kurzweilig. Hier klingt man wie The XX, dort kommt man an die Deftones heran, an anderer Stelle winken einem The Naked And The Famous zu, das alles passt zusammen. Der nächste Travis Rice-Film könnte komplett mit diesem Album unterlegt werden, jeder einzelne Ton würde wie Arsch auf Eimer passen. Ein Snowboarder der hier durchs Bild fliegt und ein anderer dort, der einen irrwitzig steilen Hang hinunter fährt. So funktioniert auch Nocturnal Rapture, es gibt Vollgastitel, wie "Get Me Up" und auf der anderen Seite steht dann ein Interlude (mit dem extrem langen Namen "A Feather with the Weight of the World wafts towards my Head") , den man sich getrost mehrere Stunden im Loop geben könnte, so genial ist dieser geraten.

Fast 45min sind gefüllt mit Pop-Musik, die in die Vergangenheit blickt, sich zwischendurch vom Rock etwas abholt und dann doch gekonnt in die Zukunft blickt. Das Album erschien am 16.09. auf AdP-Records.

Anspieltipps: Margery, Golden Nights, Hunting Melodies, A Feather with the Weight of the World wafts towards my Head

6/6 Punkten (Am besten zum Verkriechen in alte Fotoalben)

Eau Rouge - Nocturnal Rapture
(Quelle: Presskit von Fleet Union)

Live und auf die Augen:

13.10. - Stuttgart - Zwölfzehn
14.10. - Augsburg - SOHO
18.10. - Köln - Studio 672
20.10. - Bielefeld - Bunker Ulmenwall
21.10. - Ulm - Roxy
25.10. - Heidesheim - Wohnzimmer

Donnerstag, 19. Mai 2016

The 3rd Ferryhouse: Femme - Debutante

Wenn man über gute Popmusik nachdenkt und forscht, kommt um die Ländereien des britischen Empires eigentlich gar nicht herum. Sei es Grimes aus Kanada (gehört das noch zum britischen Empire?), Lorde aus Neu Seeland, Flume aus Australien oder auch The XX ... eben von der Insel. Laura Bettinson, die sich lieber Femme nennt, ihres Zeichens Wahllondonerin, kann man in diese Riege direkt einordnen.

Auf ihrem ersten Langspieler "Debutante" findet man das, was man von moderner, kurzweiliger Popmusik erwartet. Einen ordentlich drückenden Bass, vertrackte, verschachtelte und fast schon flirrende Soundschnipsel und Lauras Stimme. Trotzdem es Avantgarde-Pop ist, wird einem der Zugang nicht verweigert, nichts ist anstrengend oder total verkopft. Immerhin kann sich die Künstlerin mit der Platzierung von Fever Boy in einem Adidas-Werbespot brüsten, was schon mal etwas heißen will, zumal der Track bereits vor drei Jahren das Licht der Welt erblickte. Zu eben diesem Titel gesellen sich zwölf weitere und bilden eine recht sommerlich, leichte akustische Reise, die 36 Minuten lang ist. Wer auf Icona Pops "I Love It" mochte, kann sich getrost genau dieses Album kaufen oder Streamen, erscheinen ist das Album digital bereits am 15.04. auf Ferryhouse Productions und am 20.05. dann final physisch auf den Musikmarkt gehievt. Hierbei regeln Warner und Zebralution den Vertrieb.

Anspieltipps: Fever Boy, SOS, Gold

5,5/6 Punkten (Here's your cup of tea.)

Femme -Debutante
(Quelle: Presskit von Ferryhouse Productions)

Dienstag, 25. März 2014

Mal was anderes die 17te

Manche Tage schlägt CBC3 bei mir ziemlich stark zu. Das konnte es in der Vergangenheit des Häufigeren beweisen. Nun ist es wieder geschehen, mit einer Band, die zunächst garnicht nach Kanada sondern eher nach Skandinavien klingt. Egal ob im Namen oder in der Musik.

Die Band Silkken Laumann besteht aus vier jungen Männern, die alle aus Ottawa kommen. Wie komme ich gerade nun auf diese Band? Nunja, vor kurzem lief auf CBC3 Wanderlust und ich musste aus einem unerklährlichen Grund an Captain Future denken. Zumindest erinnert mich die Verwendung des Klaviers und der Gitarre direkt daran. Als der Titel lief, habe ich umgehend auf der Internetseite gestöbert und gelesen, dass die Jungs ein Album kostenlos anbieten. Also, gleich geladen und angehört und nicht mehr aufgehört. Mit dem Album Not Forever Enough spielen sich die Band irgendwo zwischen Röyksopp, den Filthy Dukes, Massive Attack oder auch The XX ein. Acht Titel gibt es hier, verteilt auf 41 Minuten, alles recht entspannt, manches auch tanzbar. 


Silkken Laumann -
Not Forever Enough
Der nächste Jetlag kommt bestimmt, wenn wir die Uhren wieder umstellen.

Dienstag, 10. September 2013

Bandcamptage Vol. 90

Manchmal geht alles recht fix, mit dem entdecken guter Musik auf Bandcamp. So fand ich die Band Porcelaintoy, aus Wellington. Dabei handelt es sich um Elizabeth und Emile De La Rey. Die Musik, die die beiden schaffen, kann vielschichtiger garnicht sein. Wenn man sich die Collected Orphan Tracks (PCD01) anhört, denkt man eher an eine Compilation denn an ein Album von einem Künstler oder einer Band. Da gibt es Titel, wo man erschreckend stark nach Katy Melua klingt um dann auf Kitteh wie The XX zu klingen. Ein einfacher Beat, ein wenig geklimper hier, etwas Text da, schon ist das gute Stück fertig.



Und dann kommt Bite, was wie eine verrückte Mischung aus Depeche Modes Dream On, Johny Cash und eben den XX-en klingt. Ein wunderbarer Titel, wie ich finde. Am Ende des Titels gibt es gar sowas wie einen Höhepunkt, der nervös von wirkt aber dennoch "Erlösung" bringt.



Und wenn man dann zu WheredoIstart kommt, wird man völlig von der Rolle sein. Denn hier gibt es eine geballte Ladung Drum'n'Bass und wie gut die das machen. Gut, wenn man überlegt, dass einige Größen dieser Szene, Sate Of Mind, Tiki Taane, aus NZ kommen, sollte alles klar sein.



Nach so vielen Anspieltipps, muss man sagen, dass die zwei, wie auch immer sie zusammengehören mögen, auch visuell etwas auf dem Kasten haben, anders kann ich mir das Video zu Monster nicht erklären. Aber seht selbst. 



Bevor ich es vergesse, dieses Album gibt es für einen unschlagbaren Preis. Der ist natürlich eure Sache, wer mag kann was geben, oder eben wer kann.


Porcelaintoy -
Collected Orphan Tracks (PCD01)
Und wem das noch nicht reicht, kann sich die Single Wired für den gleichen Tarif auf die Festplatte holen. 

Porcelaintoy - Wired
 Auf dem iGerät wird dir auch der Text angezeigt, wenn man so eines mit Touchfunktion hat, sonst liest man sich das auf Bandcamp durch.

Sonntag, 11. November 2012

Scene 2 Act Part 16: Tamaryn - Tender New Signs


Die Achtziger sind wohl aus dem aktuellen Popgeschehen nicht mehr wegzudenken. The XX, Hurts und diverse Metall-Bands, die das Gitarrensolo aus der Versenkung geholt haben, sind der beste Beweis dafür.

Auch Tamaryn schlagen mit ihrem Album „Tender New Signs“ in die gleiche Kerbe. Nur setzt das Duo dieses Konzept besser um als „Wild Nothing“ mit seinem Album „Nocturne“. Woran das liegt? Die Instrumentalisierung ist relativ einfach gehalten, eine E-Gitarre die clean eingespielt wird, mit ganz viel Hall oben drüber, was ein Gefühl von Kälte und weiter Flur verursacht. Der Gesang ist recht präsent, natürlich ist auch dieser mit Hall durchsetzt, was umso mehr für diese Weite sorgt. Die Drums sind unterschiedlich stark eingesetzt, ist aber weniger wild, da dies dem Sound gut steht.

Trotzdem klingen alle Titel recht homogen, somit ist das Album weniger ein Werk, welches man Stück für Stück wahrnimmt, sondern eher ein 42 minütiges Epos, wie einst Beethoven es geschaffen hat, obwohl ich hier nicht soweit gehen würde. Das ähnelt eher doch dem Sound, der aus Kanada kommt (z.B. Braids, Grimes) oder eben aus UK (die Bands stehen ja weiter oben). Es klingt alles wie ein Trip, den man auch nüchtern miterleben kann, ohne dass es einem übel aufstößt. Es wirkt schwerfällig, wie ein Sumpf, der einen mit sich zieht, man will gar nicht aufstehen, nicht Tanzen. Man will einfach nur sitzen oder liegen, anders kann man das Album schwer wahrnehmen. Es kommt keine Langeweile auf, was mich bei diesem Thema wundert bzw. bei dem Sound. 



Tamaryn - Tender New Signs

Mittwoch, 9. Mai 2012

Youtubisch Vol. 7

Kennt ihr das, wenn ihr das Radio anmacht und man hört einen Song, der einem richtig gut gefällt? So ein Glück trifft mich ab und an, wenn ich CBC3 doch mal anmache, Winamp macht es gar möglich, dass ich wenigstens die Künstler- und Titelnamen sehe. Vorhin machte ich also den Stream an und schon kam ein Titel aus meiner Zeit in München wieder zum Vorschein. 
Gold & Youth heißen die guten, kommen aus Vancouver, Kanada, sind auf dem selben Label zuhause wie Timber Timbre  und der Titel Time To Kill bewegt sich vom Stil zwischen The XX und Depeche Mode. Ich mags, auch wenn das nur ein Titel ist, der mir hier passt. 

Dienstag, 10. April 2012

Bandcamptage Vol. 11

Da am Wochenende Ostern war, kommt hier noch was. Das hatte ich mal vor nem Jahr in etwa gefunden. Die Band heißt Guerre und kommt nicht, wie der Name vermuten lässt, aus Frankreich, sondern aus Australien. Dort erschien das Album Darker my Love auf dem Label Yes Plaese. Wer Zeit hat und Muße, der kann sich in dem Chillsound gerne verlieren und schwelgen. Und das coole, wenn ihr lieber unterwegs oder offline schwelgt: Das Album darf für 0 Cent geladen werden. Wer mehr geben möchte, darf hier gerne ein paar Taler springen lassen. 
Guerre - Darker My Love

Um dem Sound so halbwegs treu zu bleiben, ist die nächste Band recht ruhig. Sie heißt Hella Better Dancer  und kommen aus England. Ihr Album heißt Living Room und umfasst 4 Titel. Und nun ratet mal, warum das so heißt.... rischtisch, das Album wurde in einem Wohnzimmer aufgenommen, mit dem internen Mikro eines Laptops. Soundtechnisch liegen die Leute hier zw. The XX und Kings Of Convenience und eigentlich auch so etwa an dem Sound, den ich mit meiner Gitarre und meinem Laptop so produziere. Und hier darf der Genießer für um sonst an die Titel. Meine Anspieltipps seht ihr unten. Zum Albumcover ist soviel zu sagen, dass es sich um einen Lenoldruck von Maureen Nathan handelt und wer ein Hartes Stück CD für 2,50 Pfund kauft, bekommt sogar nen Sticker on Top. Wenn das nichts ist. 
Hella Better Dancer - Living Room



Dann binn ich mal raus und wünsch euch viel Spaß.