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Mittwoch, 22. Mai 2013

Bandcamptage Vol. 76

Das Wochenende war grandios, es wirkt im Kopf immernoch nach, aber eher in Gedanken.

Die Band Yelephants kommt aus New Orleans. Einer ihrer Fans sagte einst: "Ihr Jungs scheint ein paar betrunkene Arschlöcher zu sein... und das im besten Sinne." So oder so ähnlich wollte der Fan wohl die Musik des Quartets beschreiben. Ob sie nun betrunken sind oder nicht, sie machen Musik. Sie klingen ein wenig wie The Strokes, The Young Obese, Forest Shakes, Cousins oder Bass Drum Of Death. Man hört, wie feinster Garage- und Surf-Rock durch die Boxen klimpert, selbst die Stimme scheint durch einen alten Verstärker geschliffen wurden zu sein, das über fünf Titel. Die EP Tart gibt es für einen Preis, der nach eurem Geschmack ist, ohne das man ein Minimum ansetzt. Wer also bei Regen hören mag, wie der Sommer klingen könnte, darf hier gerne zugreifen. Meine Anspieltipps sind Girl und Balloons.

Yelephants - Tart (EP)
Das Zitat des Wochenendes: "Endlich mal normale Leute."

Sonntag, 10. März 2013

Bandcamptage Vol. 67

Das Wetter ist misst, die Stimmung auch. Was soll's, wird hier halt was geschrieben.

In der Lernzeit hier bleibt es nicht aus, dass ich auch weiterhin nach Musik suche und auch Musik höre. Für das iGerät gibt es ja diverse Tools, so dass man nicht den Browser bemühen muss. So bin ich durch Zufall auch auf Literature gestoßen, beziehungsweise auf ihr Album Arab Spring. Der Arabische Frühling also. Das Album wurde nach eigenen Angaben im Sommer 2011 in Austin, Texas aufgenommen, der Name passt demnach. Die Musik klingt jedoch keinesfalls nach Arabien, sondern, man möge die Kinnladen senken, nach der Musik die wir hier schon häufiger hatten. Als Beispiele möchte ich hier Dumb Talk oder Forest Shakes einwerfen, das kommt dem Sound von Literature ziemlich nahe. Also könnt ihr euch über fröhlich heitere, seichte, surfige Popmusik freuen. Und ihr wisst, mein Blog verspricht meist kostenlose Musik, so dürft ihr auch dieses gute Album mit zehn Titeln für 0Cent laden, wenn ihr denn möchtet. Wer kann, darf auch mehr geben. Meine Anspieltipps sind Lilly, Push Up Bra, Criminal Kinds und Esquire Esquire.

Literature - Arab Spring

Und was lernen wir aus der Geschicht? Man hat den (Arabischen) Frühling oder man hat ihn nicht.

Donnerstag, 12. April 2012

Bandcamptage Vol. 12

Wie schnell die Zeit doch verstreicht. Morgen ist schon wieder Freitag. Heute geht's noch mehr kreuz und quer durch das Gemüsebeet meines Musikgeschmackes. 


Fangen wir mit was ganz Entspantem aus Aukland an. Forest Shakes spielen viel Surf und auch Lo-Fi Stuff. Ganz interessant und sogar for free. Somit darf man hier beherzt zugreifen, auch wenn das Album nur 4 Titel enthält. Ist ja auch mehr eine EP, die aber reicht für die kurze Entspannung zwischendurch und man kann den Sommer schon ein wenig hören. 
Forest Shakes - Beach Fortress

Nun springen wir zur schreienden, blubbernden und auch schwitzenden Ecke, ihr wisst schon, Metal und so. Die Band schimpft sich Time for Energy & singen/schreien englische Texte. Das wäre so zwar nicht ungewöhnlich, stammt die Band doch aus Frankreich und einige von euch wissen ja, wie es die Franzosen mit den Fremdsprachen haben. Die EP ist 6 Titel lang und man bekommt sie für, wie sollte es auch anders sein, 0€. Die Qualität stimmt hier vorne und auch hinten. Also, schreit und blubbert mit. Das mit dem Schwitzen wird von ganz alleine kommen. 
Time For Energy - Time For Energy EP

Nachdem ihr nun euer Herz und eure Lungen aus euren Leibern geschrien habt oder es einfach bewusst nicht hören wolltet ;) , gibts nun was zur Entspannung. Mir fällt auf, vor allem beider Suche nach Musik, die kostenlos bzw. zu einem "Name-Your-Price"-Tarif angeboten wird, das man ziemlich oft auf Hip-Hop/Rap oder auch Ambient stößt. Soweit ist das zwar nichts Schlimmes, da es ja verschiedene Geschmäcker gibt und ich keinem Vorschreiben kann und auch nicht vorschreiben will, was derjenige zu hören hat. Ich habe so schon einige Mixtapes gefunden, die zum Teil wirklich gut sind. Eines davon ist von Terem. Er hat zw. 2007 und 2011 so einige Tracks aufgenommen und versteht sich als Beatproduzent. Das Album ... oder eher Mixtape, ist sehr entspannt am Jazz und hat sowas schön Oldschooliges, was ich ja auch mag. Über das Cover mag man Streiten können, aber da man das Album für Umme bekommt, sollte man da drüber hinwegsehen können. 
Terem - Here And Now