Donnerstag, 2. Juli 2020

Youtubisch Vol. 36

Heute reißen zwei Frauen mit ihren Bands akustisch eure Wände ein. 

Wir beginnen mit der Band No Rest For Jane aus Berlin. Die gibt es noch nicht so lange, machen aber auf ihrer ersten Single Death Angel so viel Lärm, wie die großen Bands des Metalcore-/Deathcore-Business. Die Stimme der Dame hält ordentlich gegen die 8-/7-Saiter, den Bass und das Drum Kit. Textlich geht es um einen Todesengel, laut Wiki hat dieser in den verschiedensten Religionen auch verschiedene Funktionen. Gleich am Anfang heißt es, dass "deine Zerstörung mein Schicksal ist" und dass man genauso kaputt sei, wie die anderen. Aktuell gibt es noch keine EP oder ein Album, man habe aber schon weiteres Material am Start. Das Video ist Corona geschuldet, man hat aber das Beste daraus gemacht. 

No Rest For Jane - Death Angel (Musikvideo)
(Quelle: Youtube.com)


Die Band Sharptooth erklärt euch mal eben, dass man auch mit wortwörtlich Nichts einen Song schreiben kann. In Say Nothing (In The Absence Of Content) geht es darum, dass man eh alles wieder vergisst, dass man eh nur nach dem nächsten Beatdown heischt und darum, dass wenn man nichts kreiert hat, auch nichts zerstört werden kann. Auch das Video passt hier dazu, obwohl es eher mit den Bildern der Sternchen des Pop-Business spielt. Da gibt es eine Gaga ode auch Perry, man tanzt ein wenig, lächelt in die Kamera oder tut, wie die Gaga, eben cool a.f.. Wie bereits versprochen, reißt auch diese Band ordentlich die Wände ein und ballert los. Hier gibt es Metalcore und Hardcore vom Feinsten. Das Album dazu heißt Trasitional Forms und ist ab dem 10.07.2020 auf Pure Noise Records erhältlich.

Sharptooth - Say Nothing (in The Absence Of Content) (Musikvideo)
(Quelle: Youtube.com)


Mal eben das Gehirn freipusten. 

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