Die Musik, die der junge Mann vom Stapel lässt, ist eine Mischung aus Timberland, The Presets und auch Röyksopp. Die Mischung funktioniert, auch wenn sie ab und an etwas schläfrig wirkt. Die Texturen, der Sound, das wirkt alles dicht beieinander gepackt und man findet kaum große weite Leere. Aufgrund der genannten Konstellationen, die sich mir hier vor Ohren und im Kopf bilden, könnte es passieren, dass Flume auch hier in Europa gut Fuß fassen könnte. Er ist ja mit 21 Jahren noch recht jung. Auch stimmt die Albumlänge mich mit 15 Titeln über 50min Spielzeit verteilt recht glücklich, man bekommt also viel gute Musik für sein Geld. Einzig mit dem Cover, also das was man sieht, wenn man das iGerät durchblättert oder wenn man die CD in den Läden sieht, könnte etwas aufregender gestaltet sein, so wirkt es eher wie eine Visualisierung von den uns bekannten Musik-Abspielprogrammen, die man auf den heutigen Heimrechnern so findet. Das Auge kauft ja mit. Vielleicht wird das anders, bei seinem zweiten Album. Solange kann man zum aktuellen Werk beruhigt dahinschweben und träumen.
Flume - Flume |
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