Was danach kam, kennen vielleicht einige. Es gab akustische Befreiungsschläge in Form von "Diamond Eyes" und "Koy No Yokan". Nun haben die Deftones, zumindest Teile der Band, die Katze nach und nach aus dem Sack gelassen, zugegeben ein lustiges Bild. Und heute, am 04.02.2016 wurde der Titel "Prayers/Traingles" zuerst vollständig auf einem Radiosender gestreamt und dann doch, ein paar Stunden später, auf der Website der Band veröffentlicht.
Der Sound des Tracks liegt merklich vor den beiden oben bereits erwähnten Brechern, es klingt alles recht lieblich, auch wenn es hier und da ein paar Ausraster von Chino gibt. Die Gitarre ist nun nicht mehr tiefer als der Bass, die ruhigen Gitarrenparts könnten sich gut auf dem weißen Pony oder auf der selbstbetitelten Platte einreihen, vielleicht auch noch auf dem eingeschlafenen Arm (so die grobe Erklärung zum Titel "Saturday Night Wrist"). Man schwebt, getragen von Gitarren, über dem Boden und freut sich über die einzeln angespielten Saiten, die durch den Raum flirren. Aber hört selbst.
Die Idee zum "Musikvideo" kommt von Chris Bonguorno, ihn müsst ihr fragen, warum da Flamingos durch das Bild flattern.
Deftones - Prayers/Triangles (Offizieller Stream) (Quelle: Youtbe.com/Deftones.com) |
Am 08.04.2016 kommt dann endlich auch der lang ersehnte Langspieler mit dem Namen "Gore" in die Plattenläden dieser Welt, ein Rezensionsexemplar vor Release wäre natürlich Bombe, aber da velvethammer nicht mal antwortet, zwecks eines Interviews mit den Deftones in Berlin im Juni, ist die Hoffnung doch verschwindend gering. Schade eigentlich. Und wenn das jetzt Warner oder den Deftones nicht passen sollte, dann einfach eine E-Mail schreiben und das Ding ist vom Blog, was zwar Schade wäre, aber so spielt das Leben manchmal.
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