Wie bereits schon vor einiger Zeit erwähnt, wurde ich von Silke von Result Promotion angesprochen, bzw. bin ich mit meinem Blog und meiner E-Mailadresse irgendwie in deren Verteiler gelandet, wie auch immer ich das geschafft habe. Das kann durch aus für die Qualität meiner Schreibe stehen oder ich hatte einfach nur riesiges Grlück. Warum Rosinen? Mir ist nichts anderes eingefallen, zumindest nichts ohne Wortspielereien. Nun gut, jetzt erfahrt ihr etwas von einer Band aus dem fernen Japan.
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Japan, das Land, in welchem der dritte Teil der Fast and
Furious Reihe gedreht wurde, ist nicht erst seit Crossfaith oder Dir En Grey
ein kleines Mekka für Metal der etwas anderen Art. Das mag mitunter an der
Sprache liegen oder an der Musikhistorie des Landes. Die Band Baal macht da
keine Ausnahme, hier gibt es Exotik an allen Enden. Man ist zu dritt, zwei
Frauen und ein Mann, der dazu nicht wirklich aussieht, als käme er aus Japan.
Nun gut, der Sound ist ebenfalls recht außergewöhnlich, denn hier treffen
relativ viele bekannte aufeinander. Auf der einen Seite die bereits erwähnten
Dir En Grey, aber genauso hört man Static-X oder auch Soulfly heraus, zumindest
die alten Soulfly. Mal bollert es, die Gitarren sind recht tief gestimmt, und
dann gibt es wieder eine volle Latte an elektronischen Trommeln und Keyboards.
Die Geschwindigkeiten sind selbst innerhalb der Songs recht unterschiedlich,
doch trotzdem kommt durch die verwendete Elektrik und auch durch den Gesang,
der eher nach Appellen klingt, als nach Gesang, keine rechte Spannung auf. Es
klingt eher wie ein einziges Stück, welches 37min misst. Das gibt einem weniger
die Möglichkeit, so was wie einen Aha-Moment zu finden. Es gibt zwar ein paar
Lichtblicke, wie in Inhuman Dimension, das Konstrukt ist nur leicht, wirkt aber
durch den Spannungsbogen innerhalb es Titels recht interessant. Die Themen, die
in den Titeln erscheinen, sind recht ernst, es geht um Genozid und um tote
Sektoren. Sicher, keine einfachen Themen. Wenn ihr hören wollt, was die Platte so liefert, könnt ihr euch auf Soundcloud den Titel Purge geben.
Auf der Habenseite gibt es zehn Titel auf nicht mal 40min. Die Produktion passt in das moderne Hörgefüge, nichts wird verschluckt oder arg in den Vordergrund gehoben. Das Releasedatum ist der 11.02.2014 und die Plattenfirma hinter dem ganzen heißt Metropolis Records. Auf deren Bandcampseite kann man sich auch eine digitale Kopie besorgen, wenn man mag.
Auf der Habenseite gibt es zehn Titel auf nicht mal 40min. Die Produktion passt in das moderne Hörgefüge, nichts wird verschluckt oder arg in den Vordergrund gehoben. Das Releasedatum ist der 11.02.2014 und die Plattenfirma hinter dem ganzen heißt Metropolis Records. Auf deren Bandcampseite kann man sich auch eine digitale Kopie besorgen, wenn man mag.
4/6 Punkten.
Baal - Shurado (Quelle: Promopaket von Result Promotion) |
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