Punkt 1: Die Band hat nichts mit dem großen, gleichnamigen Ölkonzern am Hut.
Punkt 2: Der Name des Albums hat nichts mit dem gleichnamigen Linux-Betriebssystem zu tun, aber ob nun ein Comiczeichner oder eine Pflanze herhalten musste, erschließt sich nicht ganz.
Seit 2011 ist das Quartett aus Burbank, Kalifornien als Band unterwegs, welches Sevendust als einer ihrer Einflüsse aufzählt. Lustigerweise klingt die Band keinesfalls danach, auf ihren Fahnen steht Punk in großen Lettern, angetrieben von einem Gitarrensound aus längst vergangenen Surf-Zeiten. Das kann mitunter an der Heimat der Band liegen. Das lässt die Musik der vier jungen Männer recht frisch wirken, etwas anders als der Rest. Ein ungebremstes Losbrettern im Opener Appetite For Distraction könnte fast aus einem der Need For Speed Teile stammen, die sich im Untergrund abspielen. Der Bass treibt hier alles voran und der mehrstimmige Gesang fängt alles und jeden ein, der sich ihnen in den Weg stellt. Und so, oder so in etwa, geht das ganze Album voran. Es gibt hier und da ein paar Ska-Einwürfe, wie in Even Bob Vila Couldn't Fix This Old House. Es passt zum Album und zur Band. Die Texte sind vielerlei Hinsicht kritisch gegenüber den Gegebenheiten, mit den sich jeder ab und an herumschlangen muss. Aber wir haben hier keine 60-Stunden-Woche. Für den Europäischen/Deutschen Markt gibt es sogar einen deutschsprachigen Einschub, der irgendwas mit Arschlöchern zu tun hat und man im Endeffekt genau das sei, was diese „Menschen“ hassen. Man sei homosexuell, schwarz... das könnte auch gegen Nazis gehen, was man getrost mit Arschloch gleichsetzen kann. Somit ist hier alle richtig gemacht worden. Die Produktion ist richtig gut gelungen, nichts wird irgendwo liegen gelassen. Der mehrstimmige Gesang weiß zu gefallen und macht klar wo es hingeht. Das Album wird in Deutschland über Gunner Records vertrieben und umfasst elf Titel inklusive eines kleinen Iron-Maiden-Skits am Ende von „60 Hours“. Wer gerne Skateboard, Longboard oder irgendein anderes Board fährt, wird die Musik mögen, alle die sich am Punk und Ska begeistern können, ebenso. Predikat: Kaufen! Wer sich überzeugen lassen möchte, kann dies auf der Bandcampseite von Solidarity Records gerne machen, bis gedrosselt wird.
5,5/6 Punkten
Punkt 2: Der Name des Albums hat nichts mit dem gleichnamigen Linux-Betriebssystem zu tun, aber ob nun ein Comiczeichner oder eine Pflanze herhalten musste, erschließt sich nicht ganz.
Seit 2011 ist das Quartett aus Burbank, Kalifornien als Band unterwegs, welches Sevendust als einer ihrer Einflüsse aufzählt. Lustigerweise klingt die Band keinesfalls danach, auf ihren Fahnen steht Punk in großen Lettern, angetrieben von einem Gitarrensound aus längst vergangenen Surf-Zeiten. Das kann mitunter an der Heimat der Band liegen. Das lässt die Musik der vier jungen Männer recht frisch wirken, etwas anders als der Rest. Ein ungebremstes Losbrettern im Opener Appetite For Distraction könnte fast aus einem der Need For Speed Teile stammen, die sich im Untergrund abspielen. Der Bass treibt hier alles voran und der mehrstimmige Gesang fängt alles und jeden ein, der sich ihnen in den Weg stellt. Und so, oder so in etwa, geht das ganze Album voran. Es gibt hier und da ein paar Ska-Einwürfe, wie in Even Bob Vila Couldn't Fix This Old House. Es passt zum Album und zur Band. Die Texte sind vielerlei Hinsicht kritisch gegenüber den Gegebenheiten, mit den sich jeder ab und an herumschlangen muss. Aber wir haben hier keine 60-Stunden-Woche. Für den Europäischen/Deutschen Markt gibt es sogar einen deutschsprachigen Einschub, der irgendwas mit Arschlöchern zu tun hat und man im Endeffekt genau das sei, was diese „Menschen“ hassen. Man sei homosexuell, schwarz... das könnte auch gegen Nazis gehen, was man getrost mit Arschloch gleichsetzen kann. Somit ist hier alle richtig gemacht worden. Die Produktion ist richtig gut gelungen, nichts wird irgendwo liegen gelassen. Der mehrstimmige Gesang weiß zu gefallen und macht klar wo es hingeht. Das Album wird in Deutschland über Gunner Records vertrieben und umfasst elf Titel inklusive eines kleinen Iron-Maiden-Skits am Ende von „60 Hours“. Wer gerne Skateboard, Longboard oder irgendein anderes Board fährt, wird die Musik mögen, alle die sich am Punk und Ska begeistern können, ebenso. Predikat: Kaufen! Wer sich überzeugen lassen möchte, kann dies auf der Bandcampseite von Solidarity Records gerne machen, bis gedrosselt wird.
5,5/6 Punkten
The Shell Corporation - Mandrake |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen