Montag, 23. November 2015

Bandcamptage Vol. 148

Erinnert sich jemand von euch, also damit sind jetzt die gemeint, die hier mal öfters vorbeischauen, an die Krooked Drivers? Das Duo, welches recht entspannte Beats schiebt? Nein? All die, die sich jetzt nicht erinnern können und die, die hier neu sind oder äußerst selten sind oder gar neu, sollten einfach mal hier klicken.

Was vor etwas mehr als einem Jahr hier stand, läuft hier jetzt wieder, von der selben Band, mit Features auf einigen Titeln. Und woher ich das weiß? Well, Youtube und so. Da haben die beiden ihre Tracks einfach hochgeladen, sonst gäbe es heute keine entspannten Beats. Aber dazu später in der Woche ... oder diesen Monat mehr.

Auf dem Album The Collection geht es, wie bereits erwähnt sehr entspannt zu Gange und man könnte meinen, dass man irgendwas aus den 90ern oder Nullerjahren hört. Der Gesang in Rotten (feat. Lily Fangz) erinnert hier zum Beispiel ein wenig an Lauryn Hill. Yesterady I Lied klingt schon fast wie die Fundamentalz, die wir hier auch schon mal hatten, schon fast klassisch auch für diesen Blog. Im Titel It's Over gibt es irgend ein Sample, welches man kennt, nur fällt mir auf Gedeih und Verderb nicht ein, woher dieses Teil stammt. Vielleicht gibt es ja Zwischenrufe, die uns allen aus der Patsche helfen??? Wie dem auch sei, das Duo ist so nett und gibt euch The Collection für einen Preis, der euch jetzt, so gegen Ende des Monats, in die Geldbörse passt. Wer pleite ist, kann hier auch sorglos Zugreifen.

Anspieltipps: It's Over, Walk Away (feat. Kruza Kid), You Have Me (feat. Jay Fresh)

Krooked Drivers - The Collection
(Quelle: Bandcamp.com)
Und wehe ihr macht jetzt alle wie blöde Bilder vom Schnee.

Sonntag, 15. November 2015

Bandcamptage Vol. 147

Auch wenn ich den Künstler hinter KI:Theory anders entdeckt habe, so kann man doch froh sein, dass das alles unter Bandcamp fällt. Denn eigentlich bin ich durch mein anderes Hobby, das Radeln - gut in diesem Punkt viel durch den Film UnReal - auf den Künstler aufmerksam geworden. Hier wurde das Intro mit dem Titel "Goner" unterlegt und da Shazam nichts fand, musste man sich das Ende des Filmes ganz genau ansehen.

Am Ende fand ich die Homepage des Künstlers und musste mit verblüffen feststellen, dass hier alle Releases für einen frei wählbaren Preis liegen, man muss nur seine E-Mail-Adresse angeben. Da "Goner" recht mystisch und dunkel wirkte, überrascht er auf dem Album Kitty Hawk mit einem großen Abwechslungsreichtum, der irgendwo zwischen Portishead, Massive Attack, Nine Inch Nails, Tom Vek und Röyksopp liegt. Man findet elektrische Gitarren, Gesang, manchmal auch einen Hauch Chiptune. Eigentlich alles was das Herz begehrt und einige Alben zum Hören.

Anspieltipps (aus Kitty Hawk): I Wanna Run, Scot-Free, Open Wound

KI:Theroy - Kitty Hawk
(Quelle: Bandcamp.com)
Und da ist er nun, der graue November in seiner vollen Pracht.