Einerseits beginnt der Titel recht elektronisch, man möchte da unweigerlich an die elektronischen Ausflüge von Dredg denken, die nirgends so wirklich gut angekommen sind. Dann setzt Ben Kenny mit seinem Bass ein, gefolgt von Mike Einziger an der Gitarre und schon wähnt man sich in Zufriedenheit, denn - man höre, lese und staune - die Band hat ihre Experimentierfreude wieder entdeckt und schleudert hier mal eben einen Titel raus, der an die Zeiten aus A Crow Left Of The Murder ... oder Light Grenades erinnert. Die Gitarre produziert hier, dank der Pedalerie von Mike, außergewöhnliche Sounds und der Bass drückt und erinnert an die Live-Perfomance von Drive von der Red Rocks-DVD. Das Brandon singen kann, steht natürlich außer Frage und weiß man nicht erst seit Make Yourself.
Was hier aber natürlich im Raume steht, ist die Frage, ob die EPs (geplant sind ja zwei) nun wieder experimentell klingen werden, oder zumindest die erste, oder ob uns die Band hier einen Bären aufbindet und der Rest der Platte wieder, wie If Not Now, When?, zum Kuscheln einlädt. Wir dürfen also gespannt sein. Hier erfahrt ihr bald mehr.
6/6 Punkten (weil diese Single überzeugt)
Incubus - Absolution Calling (Single) (Quelle: Zur Verfügung gestellt von Die 4MA) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen