Man trifft auf die Höhe- und Tiefpunkte, die man auf seinem Pfad durch das Leben so mitmacht. Bereits im Opener "Awfull Thinker" wird einem die Frage gestellt, ob man nicht vielleicht lieber dumm hätte sein sollen, denn man "zerdenke" alles. Dabei passt die instrumentelle Untermalung stets zum Thema, auch wenn das gesamte Album eher trübe wirkt. Man fühlt sich von der ersten Sekunde an in der Welt der Band gefangen, mit all ihren Problemen und Konflikten. Genretechnisch bewegen wir uns hierbei irgendwo im Emo-Indie-Rock, mit einigen, kleinen Ausrastern am Wegesrand. Man hat aber insgesamt an Härte verloren. Und trotz dem man das Album innerhalb von zehn Tagen im Kasten hatte, das Schreiben und Proben ist hier nicht eingerechnet, konnte man dennoch einen Langspieler erschaffen, der nach mehr klingt, der gut ausstaffiert ist und einen, wie bereits erwähnt, direkt in seinen Bann zieht, in die dunklen Höhlen und Abgründe des eigenen Kopfes. Das fasziniert und führt zu Fragen: Wann ist die Band wieder glücklich? Hätte man das Album "Awfull Thinker" nennen sollen? Vollständig hören könnt ihr das Album seit dem 02.02.2018 auf allen großen Streamingportalen, physisch wird das ganze am 23.03. auf Midsummer Records erscheinen. Also wie bei Fever Ray's Plunge.
Anspieltipps: Until It All Stops, Tied Down, Night Scene
5/6 Punkten (Zwischen Wien und Berlin liegen viele Kilometer.)
New Native - Asleep (Quelle: Presskit von Fleet Union) |
Zusammen mit den Sandlotkids geht es im Februar auf Tour:
08.02. D - München - Kranhalle
09.02. D - Stuttgart - JuHaWest
10.02. CH - Luzern - Treibhaus
11.02. D- Freiburg - White Rabit
12.02. BE - Antwerpen - JC Bouckenborgh
13.02. D - Köln - Privat
14.02. D - Münster - Baracke
15.02. D - Kiel Medusa
16.02. D - Hamburg - Gängerviertel
17.02. D - Berlin - tba.
18.02. D - Chemnitz - AC 17
19.02. HUN - Dürer Kert
20.02. AUT - Wien - B72
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