Denn beide einte die Abneigung gegen die sich in Schweden entwickelnde EDM-Szene der 00er Jahre. Sie interessierten sich eher für verzerrte Gitarren und sind sich auch der Tatsache gewiss, dass es kaum neue schwedische Rockbands gibt. Trotzdem kann ihre Musik eingängig sein, das beweist unter Anderem der Titel Floating. Man klingt sehr schläfrig, schafft mit einigen Pausen gekonnt etwas Spannung. Lo-Fi trifft auf der EP auf optimal ausbalancierte Produktion und der Zuhörer denkt sofort, dass er Rockmusik hört, auch wenn da im Hintergrund ein deutliches Augenzwinkern wahrzunehmen ist. Dank der heutigen Technik, denkt man, dass da mehr als zwei Musiker zugange sind. Auf der Bühne wird man da sicher ein paar Leute mehr brauchen um all die Lagen wiederzugeben, die einem hier in die Ohren trällern. Mit dem Bandnamen lässt sich interessanterweise auch viel anfangen, denn man kann ja in vieles hinienrutschen, nicht nur in dei Fröhlichkeit. Wer sich an einige Stücke der Eels erinnert oder vielleicht auch Beck mag, der kann sich die Into Happiness EP ab dem 08.03. kaufen oder bei allen gängigen Streamingdiensten anhören.
Anspieltipps: If You Say, Laugh Some More
5/6 Punkten (Sind hier gerad ein paar Highschool-Komödien vorbeigelaufen?)
Anspieltipps: If You Say, Laugh Some More
5/6 Punkten (Sind hier gerad ein paar Highschool-Komödien vorbeigelaufen?)
Slide - Into Happiness (Quelle: Presskit von Ferryhouse Productions) |
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