Was hat sich nun aber zwischen Album eins und fünf getan? Was spült einem The Last Hero entgegen, wenn er der Band seit One Day Remains keine Beachtung mehr geschenkt hat? Nun, tiefere Gitarren, das ist das erste was auffällt. Die Produktion ist wuchtiger, dank des Schlagzeugs geht es flinker voran denn je, die Stille, die man auf dem Erstling noch fand, ist hier fast gänzlich verschwunden. Man muss ja auch mit den anderen Musikern mithalten können. Dreizehn Titel hat man auf die Welt gebracht, die ordentlich bollern, sich manchmal einfach zum Spaß aufbäumen um dann zusammenzuklappen. Das ist dann zwar weniger schön, aber der geneigte Zuhörer erwartet vielleicht auch nichts anderes, sonst gäbe es in den USA nicht Platz 8 in den Billboard Charts. Greend Day, ganz nebenbei erwähnt, tummeln sich mit Ihrem Album Revolution Radio auf Platz 1.
Nun ja, woran mag das jedoch liegen? Ist das die Mischung aus Alternative Rock, der sich hier und das was aus dem Metal nimmt? Man könnte natürlich auch die Band fragen, was sie denn mit Ihrer Musik erreichen wollen und vor allem, wie viele Leute. Die Antwort wird uns sicher nicht beantwortet werden. Mit dreizehn Titeln versucht die Band einen über 67 Minuten zu überzeugen, zugegeben, es gibt an einigen Stellen Henger, wobei es realtiv homogen klingt, was sich da auf die Trommelfelle legt. Sonst gibt es hier immer Kritik, dass ein Album nur 39 Minuten misst. Vielleicht hätten auch 45 Minuten gereicht, dies kann aber auch an den Anleihen von Creed liegen, da selbst hier Titel existieren, die kaum weniger als vier Minuten messen. Erschienen ist das Album am 07.10. Napalm Records.
Anspieltipps: The Other Side, Cradle To The Grave, Island Of Fools
4,5/6 Punkten (Ich geh mal die alten Creed-Platten suchen.)
Anspieltipps: The Other Side, Cradle To The Grave, Island Of Fools
4,5/6 Punkten (Ich geh mal die alten Creed-Platten suchen.)
Alter Bridge - The Last Hero (Quelle: Presskit von Napalm Records) |
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