Dieser flimmert zwischen dem, was in den 80ern war, nimmt den Pop aus den 90ern mit und wird mit dem gewürzt, was die 00er-Jahre an Bass noch übrig gelassen haben. Wer sich die Platte, die einfach Mountain heißt, gibt, wird gleich von einem undefinierbaren Rauschen begrüßt, welches sich über ein Gelärm wie auf einem Jahrmarkt zum eigentlichen Titel aufbaut. Fröhlich scheint der Musiker zu sein, die Beats sind stets treibend und fordern einen zum Tanzen auf. Die Sounds und Samples sind so dicht gestellt, dass man kaum Luft bekommt und einem ganz wirr im Kopf werden könnte. Aber der liebe Jaakko nimmt deine Hand und führt dich fröhlich hüpfend durch sein eigenes, verspieltes Popuniversum. Wer draußen durch die Landschaften streift, wird sein Grinsen auf dem Gesicht nicht mehr los. Der Trip durch diesen Mikrokosmos dauert leider nur etwas über 30 Minuten und wurde am 20.01. auf dem finnischen Label Vild Recordings und Cargo Records veröffentlicht. Als kleine Schmankerl werden die Titel Oasis, Himalaya, Moon Tower und What If All Else Fails? in den Ring geworfen, damit ihr in etwa wisst, worauf ihr euch einlasst.
Anspieltipps: Oasis, Ruby Eyes (Porygon),自宅 (Space Cowboy)
5/6 Punkten (Ich muss unbedingt die alten Snowboardvideos aus den frühen 2000ern ausgraben)
Jaakko Aukusti - Mountain (Quelle: Cargo-Records.de) |
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