Sonntag, 7. September 2014

Bandcamptage Vol. 131

Das letzte Album, welches unter der Fahne "kostenlos" segelte, ist schon eine Weile her. Aber es gab, wie einige sich er bemerkt haben werden, jede Menge Releases und da möchte man das, sowie tolle Interviews teilen.

Aber sind wir mal nicht so. Da mir gerade nach einer härteren Gangart ist, habe ich Bandcamp nach Metalcorebands und -alben durchstöbert. Heraus kam dabei Black Hand aus dem schönen Kalifornien. Wie das mit dem Metalcore nun mal ist, passt die Musik nicht zum sonnigen Hippietum, eher zu Horrorfilmen, Splattermovies und anderen verschobenen Bildern, die nicht vor Mitternacht im Fernsehen gezeigt werden dürften. Die EP der fünf Mannen hört auf den Namen Prima Spectre. Der letztere Teil des Namens klingt wie ein Bauteil der Mir, aber das wird wohl eher Zufall sein. Vier Titel und ein Interlude laufen hier in weniger als 19 Minuten durch und hinterlassen, dank einer ausgezeichneten Produktion, einen bleibenden Eindruck. Überall bollert der Bass und die Gitarren durch, einige Blastbeats fliegen einem entgegen und "Gastsänger" hat man sich hier und da auch mit an Bord geholt. Also, richtig schön unchristliche Musik auf diesen späten Sonntagabend. Der Preis bleibt Verhandlungssache, ideal für Menschen, die chronisch pleite sind. 


Black Hand - Prima Spectre

So einige Filme sollte ich gerad so oder so meiden ... und das Fernsehen überhaupt.

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