Der Titel Grauer Sand misst mal eben 8 Minuten, der Rest ist dann nur noch Mathematik. Wie man es vom Black- und auch Death-Metal erwartet, wird erstmal wild losgeballert, bis man sich nach ein paar Sekunden einkriegt. So kann man natürlich auch ein Intro gestalten, aber hört selbst. Dennoch trifft man hier und da gar versöhnliche und dennoch traurige Klänge an, die man sonst nur von irgendwelchen Klassiksendern kennt. Fast schon verstörend, aber dennoch interessant. Die Platte wurde anständig aufgenommen, bei drei Titeln jedoch drei Favoriten herauszunehmen... das könnte sich wohl hier schwer gestalten. Grauer Sand glänzt dennoch sehr, auch wenn der Track etwas Überlänge hat. Wer sich die Ladung Metal geben mag, kann dies auf Bandcamp gerne tun. Veröffentlicht wurde die EP am 04.12.15 auf Through Love Records.
5/6 Punkten (Verwirrend anders und interessant, dass muss denen erstmal jemand nachmachen)
Ära Krâ - Ära Krâ EP (Quelle: Presskit von Fleet Union) |
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