Kelly Sweet, kam über Cape Cod nach Kanab, einen Ort mit zwei Ampeln irgendwo in Utah, und wuchs dort auf. Sie hatte stets Annie Lennox als vorbild im Ohr und begann 2008 damit, Musik zu schreiben und aufzunehmen. Sie verband zu dieser Zeit Ambient-Musik mit kräftigen Beats und schuf damit etwas für sie angenehm warmes. Während der Aufnahmen zu der EP Sirens, welche gleichzeitig einen kleinen, akustischen Einblick in das zukünftige Album schaffen, verstarben ihre Eltern, beide an Krebs. Dies verarbeitet sie im Titel Ashes Of My Paradise.
Sie verbindet gekonnt viele moderne Popikonen, wie La Roux oder auch Robyn, mit den Synthies der Achtziger. Die Produktion ist anständig, das Gute ist, dass sie ohne Vocoder-Geblubber auskommt. Aktuell gibt es nur 3 Titel und 2 Remixe , zumindest auf dieser EP. Aber wer die Originale mag, wird sich auch mit den Remixes zurechtfinden. Der Tarif ist hier mal komplett Free To Download, also recht geldbeutelfreundlich.
Kelly Sweet - Sirens EP |
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