Die beiden Zeitgenossen wurden mir mal vor ein paar Jahren nahegelegt und ich habe es für gut befunden. Die Neuseeländer spielen seit ein paar Jahren Drum'n'Bass und sind, zumindest für mein Empfinden und Gehört, stilprägend für dieses Genre, zumindest was Drum'n'Bass aus Neuseeland angeht. Man hat immer das Gefühl, dass man durch dichte akustische Tunnel geschickt wird, die schnell abknicken und die Richtung wechseln, wo Blitze umherzucken und der Sturm einen ohne Ende ins Gesicht bläst. Es gibt hier und da viele Klangwände, die mit Synthies, Pads und Samples erzeugt werden. Wer die Band noch nicht kennt, sich aber gerne ein Bild machen möchte, der kann sich das Live-Album der Mannen, welches 2012 aufgenommen wurde, für 0Cent laden. Dieses Angebot ist mehr als Fair, gibt es doch 26 Titel verteilt auf 83 Minuten, die jedem zeigen, was Drum'n'Bass heute kann. Wer also Lust und Zeit hat, lädt sich das Album und genießt den Ritt.
State Of Mind - Live (Quelle:www.stateofmindnz.com) |
Warum das andere Bands noch nicht gemach haben, also Live-Alben für OCent, wundert mich schon ein wenig. Vielleicht liegt es an der Philosphie der Band.
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