Montag, 11. Juni 2012

Bandcamptage Vol. 28

Was für ein Wochenende. Ein langer Arbeitstag mit einem erschreckenden Zwischenfall und noch ein Arbeitstag. ^^ Deswegen ist es hier auch gerade recht ruhig.

Heute geht es mal wieder quer durch das musikalische Gemüsebeet, von einer Band, die so klingt wie Mumford & Sons bis hin zu einer Band die so klingt, wie Turbostaat, nur auf englisch und eine Spur härter. 

Das erste Album würde man im Beet wohl da finden, wo alles ruhig ist und alles so vor sich hinwächst und man sich an seiner Schönheit erfreuen kann. Der Singer/Songwriter/Kanadier Colyn nennt sich Wild Oak und hat die Songs auf der EP Wild Country innerhalb von 7 Monaten zusammengetragen, ist damit dann ins Studio und hat dort auch von anderen Musikern tatkräftige Unterstützung bekommen. Man findet recht viele Instrumente auf dem Album, wobei mir die ersten paar Akkorde von Wild Country unter die haut gehen. Und das Cover erinnert mich stark an Instagram, ich kann mich aber auch täuschen. 

Und bevor ich es vergesse, das Album man kann für Lau laden oder ein paar Cent oder Euros springen lassen, wie man mag. Und hätte ich das Ding schon in München gefunden, liefe das mit Hella Better Dancer in Dauerschleife, aber auch im Moment passt mir diese Musik sehr gut in den Kram.
Wake Owl - Wild Country
Die nächste Band ist irgendwo auf dem Beet, wo alles wild rumwuchert und man Angst haben muss, sich beim betreten dieses Beetabschnitts nichts tut. Die Band Anchoress kommt aus Vancouver und spielen auf ihrem Album Crime & Compas so ne ziemlich harte Latte an Rock und Punk. Sie klingen stellenweise wirklich wie Turbostaat, aber in Songs wie Disaster Porn merkt man doch das sie vom Nord-Amerikanischen Kontinent sind, besonders in den letzten Zügen des Titels. Also Punk und Hardcore vom Feinsten und das For Free. 

Anchoress - Crime & Compas

Bitte greifen Sie zu und haben Sie Spaß. 

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ist nicht Creative Commons (CC).