Mittwoch, 24. Oktober 2012

Netzteil des Laptops ist hin

Wie bereits gemerkt ist hier gerad mal wieder nicht so viel los. Dabei hab ich Alben gefunden. Leider ist mein Netzteil nach 6,5 Jahren durch, gebrannt hat es nicht... zum Glück. Dumm nur, dass die lokalen Multi-Media-Märkte nur Netzteile haben, die zwar 90Watt bei 19 Volt ausspucken ABER keine 4,74 Amper, so wie das mein Laptop braucht um zu funktionieren. Da kann der Stecker noch so passen wie er will, 0,74 Amper zu wenig, sind halt 0,74 Amper zu wenig. Und da mir nur noch die Rechner des IKMZ zur Verfügung stehen, geht hier gerade nicht viel. Dafür ein großes SORRY!!! Hier gehts weiter, wenn ich ein Netzteil hab, was meinen Laptop anspricht.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Scene 2 Act Part 13: Smoke Mohawk - Viva El Heavy Man

Wir schreiben die frühen 70er. Bands wie The Who, Led Zeppelin, The Doors, Deep Purple und Pink Floyd feiern ihre Erfolge in den Charts. Bonanza war in den letzten Staffeln, Easy Rider lief bereits in den Kinos und versetzte viele Amerikaner in Aufruhr, sowie der Schulmädchenreport viele Deutsche in Aufruhr versetzt hat.

Das alles könnte man meinen, wenn man sich das Album von Smoke Mohawk anhört, zumal das Intro von „Vcr King“  sich sehr stark nach The Who’s „We Won’t Get Fooled Again“ anhört.
Die Band bedient sich hier ganz schön heftig der oben benannten Rockgrößen, zumindest ihrer Stile. Es klingt alles nach Blues-Rock, man kann sich förmlich die Musikvideos vorstellen, in welchen die Bands mit langen Haaren und bunten Kostümen auftreten und jede Bewegung Schlieren nach sich zieht. Ach, das waren wohl noch Zeiten.

Die Frage, die sich hier vielmehr auf wirft, ist die, ob man das alles heute noch spielen darf/kann. Es gibt ja auch Bands die sich weit älterer Klischees bedienen, wie die Rockabilly-Szene und deren Bands sowie Künstler wie Max Raabe, die die Musik der 20er und 30er auferstehen lassen. Es wirkt selbst heute auf mich befremdlich, was aber nicht heißt, dass ich die Musik schlecht finde. Immerhin ist diese Band so nun schon seit 2007 unterwegs.



Die Produktionsqualität ist alles in allem, sowie auch die Kopie der alten Stile, sehr gut gelungen, ohne der Band zu nahe treten zu wollen. Ich würde dieses Album zwar nicht zu einem meiner Lieblingsalben zählen, jedoch muss ich eingestehen, dass es mal eine willkommene Abwechslung ist. Die Idee allein ist schon begrüßenswert, wenn sonst schon kaum was aus den 70ern kopiert wurde, außer vielleicht die Schlaghosen, die es in den 90ern gab. Und mit „Potlop“ (ich nehme an, die huldigen hier dem Hasch-Konsum) klingen sie wie die Black Angels, die sich ja dem Desert-Psych-Rock verschrieben haben.
Das Album polarisiert, so wie ich das mitbekommen hab. Es gibt Menschen, die es nicht verstehen und es gibt Menschen, die es mögen. Dazwischen wird es wohl kaum was geben.


Smoke Mohawk - Viva El Heavy Man


Scene 2 Act Part 12: Paws - Cokefloat

Ohne Vorwissen über Paws bin ich an das aktuelle Album Cokefloat herangegangen. Aber ich muss dir, lieber Leser sagen, dass man keine Angst haben muss, einen Fehlkauf zu tätigen. Das ist hier bei diesem Silberling nicht der Fall. Die Glasgower spielen hier, auf dem von Fat Cat Records veröffentlichtem Werk, ein solides, nach Garage, Surf und LoFi klingendes Gesamtkunstwerk, wobei es hier und da auch ein paar Einflüsse aus dem Alternative-Bereich gibt. Da ich ja persönlich – oh mein Gott, also alles subjektiv – auf diesen Sound stehe, bin ich positiv von diesem Album angetan. Auch ist das Album ein vollwertiges, mit 13 Titeln, alle länger als 2 Minuten. Wie dem Sound entsprechend, wird hier die Stimme durch so viel Technik gezogen, dass alles schön verzerrt klingt. Die erste Single aus diesem Album ist, laut Fat Cat Records, „Sore Tummy“, mit einem recht lustigen Cover. Der Titel hat ein identisches Intro, wie mein Anspieltipp „Pony“. Das sind auch die recht alternativen Titel dieses Kokain-Trips. Genau diese beiden Titel passen in diesen Trend der Rockmusiker, wie Everyone Everywhere. Nichts wirkt übertrieben, die Sounds sind zum Teil recht clean eingespielt, es rockt hier und da und trotzdem bleibt, für mich zumindest, hier und da ein Stück Melancholie in den Titeln vorhanden und machen Platz für Gedanken an Vergangenes. Wie gut das in diesen Herbst passt. Gut, wenn die Jungs aus Glasgow kommen, dann kommt das auch hin, mit der herbstlichen Stimmung, UK ist ja bekannt für recht unangenehmes Wetter. Aber genug der Häme.

Meine Anspieltipps:

Pony (wie oben schon mal beschrieben):
Das Intro wirkt melancholisch, man will irgendwo entschweben, es wird zweistimmig gesungen, bis es dann rockig in den Chorus geht. Ich mag es, es beginnt clean und endet auch so.

Sore Tummy
Ähnelt dem Pony ein wenig, macht aber mehr Spaß. Als erste Single ist das keine schlechte Auswahl, weil es die Schnittmenge des Sounds wiedergibt, den man auf dem Album findet.

Einige Titel werde ich wohl in meine Snowboardliste laden, denn einiges geht ab wie Schmitts Katze. Man darf hier getrost die Platte wieder von vorn hören, wenn sie durchgelaufen ist. Und wer mir nicht glauben mag, der kann sich auf Soundcloud selbst davon überzeugen, dass dieses Werk gut ist.







Paws - Cokefloat

Freitag, 19. Oktober 2012

Bandcamptage Vol. 52

Wie auch immer ich das geschafft hab, dass ich Freitag keine Uni hab, weiß ich bis jetzt auch noch nicht. Ist nun aber auch egal, dann ist halt mehr Zeit für euch, für die WG-Aufgaben und für die Hausaufgaben.


Die Band The Rare Occasions kommt, so wie die aus dem letztem Post, auch aus Boston. Ihrer Internetseite zufolge, sind die Jungs ein abnormal pflegeleichtes Quartet aus der Bostoner Musikszene.

Ihre Platte Demo Recordings, klingt angenehm gut produziert, macht wirklich viel Spaß. Das liegt zum einen daran, das diese Musik fröhlich stimmt, man hier und da Tokyo Police Club raushört oder andere bekannte Indie-Pop-Rocker. Das ganze ist so massiv tanzbar, dass ich mich kaum am Schreibtischstuhl halten kann, dass kann aber auch am Koffein-Schub liegen, der gerade durch meine Adern fließt. Dabei haben der Drummer und der Keyboarder/Sänger der Band eigentlich diesen Sound erst von ihrer ersten Band The Valar, in The Rare Occasions portiert und sind damit in Boston recht erfolgreich. Klingt gut, wie ich finde. Ihr dürft die Demo Recordings für Liebe und Luft auf eure heimischen Festplatten, mp3-Player und Smartphones laden und abfeiern.


The Rare Occasions - Demo Recordings
Sowas sollte auf dem Rock-Flor bei Uni-Parties laufen und nicht Nelly oder LMFAO.

Bandcamptage Vol. 51

Die erste Woche Uni im neuen Semester ist rum und das mit dem Arbeiten und der Uni erweist sich als schwerer als gedacht. Nunja, ich hatte dennoch kurz Luft, um nach Bands zu suchen, zumal Radio Fritz mir die Inspiration gebracht hat, mal in Boston nach guter Musik zu suchen. Das passiert nunmal, wenn das Autoradio deine Audio-CD's nicht lesen will, dass man Fritz hören darf/muss.

Da kam dann auch einiges zustande. Aber erstmal langsam.
Die Band heute nennt sich ABADABAD und kommt aus Boston. Der Stil dieser Band bewegt sich irgendwo zw. dem angenehmen Rock der 70er, mit viel Lo-Fi im Blut, MGMT im Nacken und ein wenig Garage und Surfsound gibt es zum Abschmecken dazu. Es passt also mal wieder perfekt in den Sound, der hier sonst immer recht umtriebig ist... wenn ich das schon nicht bin. Einiges klingt sogar, als wäre es direkt von nem sehr alten Tape gekommen, wie in California Bird
. Die Band gibt einem die EP sogar kostenlos. Das Bandcamp-Kontingent an kostenlosen Downloads ist bereits aufgebraucht, also kann man sich das gute Werk nun entweder als MP3 bei Mediafire oder als Aiff bei Soundcloud runterladen. Wie jedem beliebt. Die Musik stimmt mich glücklich und erinnert mich doch ein wenig an letztes Jahr, als ich in München war.

ABADABAD - The Wild EP

Dienstag, 16. Oktober 2012

Scene 2 Act Part 11: Captain Planet - Treibeis



Beim ersten Durchlauf, würde man im ersten Moment eigentlich nicht unbedingt einen deutschen Text erwarten. Doch wenn dieser Einsetzt, klingt das zum Teil nach alten Bekannte, wie Turbostaat, oder auch nach Rise Against nur halt auf Deutsch oder auch nach einer Band die ihr vielleicht nicht kennt: Loning fot Tomorrow. Wie man der Internetseite entnehmen kann, ist die Band schon seit 2003 unterwegs und sie können eine recht große Diskographie aufweisen. Das neueste Werk der der Hamburger, mit dem Namen eines Trickfilmhelden aus den 80ern, hört auf den Namen „Treibeis“. Lyrisch dreht sich auch recht viel um genau dieses Thema, wenn man es auch anders umschreibt. Mal sind Dinge eingefroren oder man singt direkt über das Eis. Das wirkt auch keinesfalls langweilig, sondern macht das alles interessanter. Und man versteht alles, was gesungen wird, da sich der Sänger hier der deutschen Sprache als Stilmittel bemächtigt, was ihn natürlich angreifbarer macht, sogleich aber, zumindest für uns in den deutschsprachigen Breitengraden, für neue, amüsante Wortspielereien sorgt.
Die Platte ist mit 11 Titeln eigentlich ausreichend lang und lässt keine Wünsche offen. Auch wenn einer der Titel nur ganz knapp 2 Minuten lang ist, so beläuft sich der Großteil über die 3 Minutengrenze hinaus.
Die Altbekannten, die hier im Gedanken mit durch die Boxen rauschen, geben ein recht gutes Klangbild ab, auch wenn das Drumset leicht untergeht. Es muss ja nicht im Vordergrund stehen, aber ein wenig mehr Druck auf den Trommeln wäre nicht schlecht. Aber spielen und Tempo vorlegen, das kann der Mann hinter den ganzen Fellen, auf die er schlägt. Man merkt auch bei mehrmaligen hören, dass das Wetter in Hamburg einen Einfluss auf die Musiker haben muss, denn es wirkt alles sehr stürmisch und energetisch.
Ich persönlich frage mich ja, ob man nach so vielen Jahren, als Musiker, ob man da automatisch nur noch Musik machen kann und davon leben kann oder ob man noch einer normalen Arbeit gehen muss, denn 9 Jahre, dass ist schon eine Hausnummer. Verdient hätten sie es auf alle Fälle.


Captain Planet - Treibeis

Scene 2 Act Part 10: Alunah - White Hoarhound


Die Band Alunah existiert schon seit 2006 und ist seit dem schon mit einigen Größen, wie Paradise Lost auf Tour. Ein Album existiert bereits und hört auf den Namen Call of Avernus. Das zweite Album, White Hoarhound, ist in UK bereits auf dem Markt und wird nun auch in Deutschland veröffentlicht. Bei dem Albumnamen hab ich mir erstmal ein Wörterbuch zurande gezogen und geguckt, was das zu bedeuten hat. Andorn, so die Übersetzung, ist ein Lippenblütler, warum man aber gerade so ein Album nennen muss… gut, es bleibt ja der Band überlassen.
Auf dem Album wird guter Sludge gespielt, wobei man auch Psych-Elemente aus den 60ern entdecken kann, dass alles mit verzerrtem Bass und klassischen Gitarrensolis. Der Gesang ist der Hammer, wenn im ersten Moment vielleicht auch gewöhnungsbedürftig. Die Geschwindigkeit der ganzen Geschichte ist langsam, wobei sich mir dann eröffnet, warum einige der Titel locker die 7-Minuten-Grenze überschreiten. Aber das ist de Stil dieser Band. Man baut hier ganz langsam Klanwände auf, was alles sehr sehr dicht wirken lässt und kaum Platz für Interpretationen ist. Die Rhythmen und Accord-Folgen sind fast hypnotisch, ich kann mir fast sogar vorstellen, wie die Gitarreros auf der Bühne stehen und gaaaaanz langsam ihre Haare schwingen. Schont ja auch den Nacken. Im ersten Moment habe ich keinen Zugang zu dieser Scheibe finden können, nur langsam kam ich selbst ins Kopfnicken und fand die Rhythmen, die Gitarren und den Gesang gut. Trotz der massiven Titellängen. Die Texte handeln von Pflanzen, Riten, Fjorden und dem Mittsommer. Das kennt man ja eigentlich eher von den Kelten und von Bands, die Thor anbeten und nicht andere christliche Figuren. Die Mischung wirkt recht interessant und stimmig und man findet nichts überflüssiges, auch wenn ich mir die Platte erst öfters durch den Kopf gehen lassen musste, bevor ich zu diesem Entschluss kommen konnte. Wer Interesse an dieser nun rezensierten Scheibe hat, kann sich das alles auf dem Bandcamp-Account der Band anhören und selbst urteilen.


Alunah - White Hoarhound

Montag, 8. Oktober 2012

Jamendosis Vol. 13

Es ist unglaublich, wie diese komische Jahreszeit, die mir hier viel grauer und kälter erscheint, als letztes Jahr in München, meine Stimmung beeinflusst. Und ich überlege auch noch einen neuen BLog aufzumachen, in dem ich nur Bilder hochlade, die ich so nebenbei machen, wenn ich Pizza fahre. Mal gucken.


Die Band heute ist ein Trio aus Toulouse und hört auf den Namen Uniform Motion
und das Album was ich euch hier ans Herz lege heißt Life, so wie das Leben halt. Die Band hat 2008 begonnen, visuelle Projekte online zu stellen und diese dann mit Musik untermalt. Alternativ dazu hat man diese Titel dann nochmals in einem Studio aufgenommen. Die Videos gab es erst online und dann auf DVD. Die Band selber schreibt auf ihrer Homepage unter About, dass sie Musik 2.0 machen würden. Der Gedanke ist richtig, wie ich finde. Und das was ihr hier zu hören bekommt, liegt nicht nur auf Jamendo sondern auch auf Bandcamp. Aber nun gut. Der Stil der Band ist angenehme, unaufgeregt Pop-Musik, die man gut zum Senieren nehmen kann oder auch wahlweise in ne Folge Grey's Anatomy einspielen könnte. Oder einfach, wenn ihr gerade in so einer Situation seid, wie ich. Und da das bei Jamendo ja alles unter CC-Lizenz läuft, ist das Album natürlich kostenlos. Die anderen Alben sind natürlich auch kostenlos, ob ihr sie nun über Bandcamp oder Jamendo ladet, bleibt schlussendlich bei euch.

Samstag, 6. Oktober 2012

Youtubisch Vol. 10

Es ist gerade Herbst und mein Stimmungsbild scheint sich dem leider etwas anzugleichen. Das kann mehrere Ursachen haben, aber alle will und kann ich hier nicht erklären.


Ich stolpere also so durch meinen Musikordner und finde Newton Faulkner. Nicht das ich nicht gewusst hätte, wo der liegt, aber hab den schon seit einiger Zeit wieder im Ohr. Dabei hat mich meine damalige Freundin darauf gebracht. Und irgendwie kam ich von dem nicht mehr weg. Sie zeigte mir das Cover von Massive Attacks Teardrop, was ich dann in Dauerschleife gespielt hatte. Ich kam von diesem Titel nicht mehr weg. Das Album drumherum ist auch ganz große Klasse, welches zwischen tieftrauriger und teils doch sehr fröhlicher Musik hin und herschwankt. Wie das Leben, so die Musik. Und achtet mal auf seine Haare. 


Scene 2 Act Part 9: Reptile Yout - Reptile Youth

Im ersten Moment, als ich mich mit der Biographie der Band beschäftigt habe, kam in mir die Frage auf, was kommt eigentlich noch aus Dänemark, außer jetzt Duné zu nennen? Mir fiel außer Gebäck nichts weiter ein. 

Reptile Youth machen auf ihrer selbstbetitelten Platte einen soliden Eindruck und machen Laune auf Tanzen und noch andere harte Sachen und das, obwohl man hier eigentlich Electro-/Indie-Pop auf die Ohren bekommt. Stellenweise erinnern die Barden auch an andere Bands, wie die Filthy Dukes, Hot Chip, Nine Inch Nails, The Killers, Daft Punk, Phoenix, The Black Angels oder gar an Pony Pony Run Run. Wie ihr seht, bedient man sich eines bunten Potpourris der Modernen Popmusik.

 
Das Intro des ersten Titels jedoch vermochte ich nicht einzuordnen, im ersten Moment wollte ich skippen, aber als Kritiker sollte man so was ja tunlichst vermeiden. Wer hier skipt, verpasst dann aber doch ein paar gute Momente der Platte. Dieses bunte Geflecht an Bands, die da oben weiter stehen, und an Stilen, macht diesen Silberling quasi zu einem Mixtape. In den Musikvideos kleidet man sich modern, ein wenig wie Rocker, wobei das wichtigste Accessoire, die weißen iPod-Kopfhörer, nicht fehlen dürfen. Das ist es aber, was die Skandinavier, ihr wisst, da kommt ja auch H&M her, uns voraus haben. Sie entwickeln in ihren langen Wintern Trends, die es dann bis nach Zentraleuropa schaffen. Zwar bedient sich die Reptilienjugend anderer Trends, zum Glück nicht allen, wirkt aber dennoch nicht langweilig oder gar uninteressant. Ich erwarte gar, dass die durch die Boxen der diversen Indie-Bars und Discos des Landes laufen werden, wäre schade wenn nicht. Somit kann man sich diese Platte auf einer Party getrost geben. Die Gäste werden sich beim Gastgeber /DJ bedanken. Und wer sich das Video zu „Shooting Up Sunshine“ gibt, weiß, wo die Reise wohl hinführen wird.


Reptile Yout - Reptile Youth

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Bandcamptage Vol. 50

Hier ist zwar Feiertag, meine Nase muss trotzdem arbeiten. Ohne Arbeit gibts kein Geld, zumal ich beim Kinderbespaßen noch selbst Spaß hab.

Für alle anderen, die heute entspannt in den Tag gehen können/wollen, denen lege ich das Album Old Soul von L'Orange ans Herz. Der Mann hat Billie Holiday seine Muse. L'Orange verbaut in seiner Musik Samples aus genau dieser Zeit und macht daraus angenehm ruhige Rap-Musik, die zum Verweilen einlädt oder zum Cruisen durch die nächtliche Stadt deines Vertrauens. Dem entsprechend sieht auch das Cover der Platte aus, wobei mit Photoshop hier und da ein neuer Farbton eingearbeitet wurde. Für die 10 Titel der Platte zahlt man mal eben nichts, man darf sie sogar Kostenlos herunterladen, der Künstler will das so.


L'Orange - Old Soul