Ich wurde auf Arbeit gefragt, warum ich soviel über den Weltraum und Musik weiß, jedoch in keinem beider Teilgebiete professionell tätig bin. Meine Fähigkeiten sind meinen Passionen nicht gewachsen, sprich: Auch wenn ich liebend gerne wüsste, wie es ist auf der ISS (oder eher doch durch die ISS?) zu schweben, so reicht mein Ausbildungsgrad nicht mal im Ansatz dazu, dass ich jemals dort oben "landen" könnte. Ähnlich verhält es sich mit der Musik. Ich spiele zwar etwas Gitarre, höre liebend gern Musik und habe auch eine Meinung dazu. Diese könnt ihr eben seit fünf Jahren und knapp neun Monaten auch mitlesen, nur habe ich leider keine journalistische Ausbildung genossen. Auch bleibt mir durch mein Praktikum bei ROME SDS der Gedanke, dass aus Spaß Ernst werden könnte und aus Ernst dann Stress. Und Stress mit Musik zu verbinden, nun das würde ich, aus einem rein subjektiv betrachteten Standpunkt, gern vermeiden. Dennoch träume ich davon sagen zu können, dass ich von meiner Passion leben kann. Dies bleibt nur den wenigsten vergönnt. Vielleicht gehört das auch zum Erwachsenwerden dazu, dass man sich eben mit solchen Dingen abfindet, auch wenn das traurig klingen mag. Durch die Arbeit, die Hobbies und andere Verpflichtungen fehlt eben die Energie und das Selbstvertrauen, alles in Plan A zu investieren und über Plan B gar nicht erst nachzudenken. Auch habe ich Verantwortung, nicht nur gegenüber mir, auch gegenüber anderer Personen, die mir sehr wichtig sind, auch wenn diese mir immer zusagt, dass ich mein Studium abschließen soll. Natürlich wollen wir auch die ganz wichtigen Institutionen erwähnen, denen man entweder Geld schuldet oder denen man jeden Monat etwas von seinem Geld abgeben muss.
2017 durfte ich aber auch ein paar Konzerte besuchen, wobei das von Jinjer sich am meisten eingeprägt hat. Dennoch habe ich nun nicht unbedingt mehr Zeit für die Musik als sonst auch, zumal ich beim Radeln auf der Straße seit Jahren keine Musik mehr höre. Sicherheit hat nun mal Vorrang und so wie die meisten Fahrzeugführer heutzutage unterwegs sind, muss man um so mehr auf "Ablenkung" verzichten. Einen kleinen, persönlichen Rekord kann ich dieses Jahr dennoch verbuchen: Ich bin 200km Rad gefahren, an einem Tag, beim Spreewaldmarathon. Und dabei hatte ich weniger Probleme mit den Muskeln denn mit Übelkeit und schmerzenden Knien. In den letzten Wochen war so viel los, da geriet die Fortbewegung auf dem Zweirad leider ins Hintertreffen, sogar soweit, dass einige fragten, ob ich faul geworden bin. Aber wie bereits im letzten Jahr beschrieben: hätte man die doppelte Zeit des Tages zur Verfügung, würde man eben alles das schaffen und machen können, was man wöllte und sich vorgenommen hat. Versteht mich nicht falsch: 2017 war kein schlechtes Jahr. Wir haben zuhause ein Ritual eingeführt um uns am Ende des Jahres vor Augen zu führen, dass das Jahr nicht schlecht war... zumindest haben wir Erinnerungsstützen, die uns zu den Highlights des Jahres führen.
Natürlich möchte ich mich 2018 unbedingt mehr bewegen. 2018 möchte ich auch mehr Musik hören und rezensieren, mehr mit Freunden unternehmen. Mein Schlafrhythmus ist leider auch nicht der beste. Dennoch weiß man nie, was im neuen Jahr passieren wird, wem man über den Weg laufen wird, wo man landen wird, welch außergewöhnlichen Ereignisse sich abspielen werden oder ob man dann doch im Hamsterrad gefangen bleibt. Ob und was ich hier verändern werde, weiß ich aktuell nicht, vielleicht ein kleiner Glossar zu den Themen, die ich hier abgreife oder ein kleiner Steckbrief zu den Promofirmen und Labels, die man hier findet. Wer weiß. Und wer weiß, vielleicht kommt hier dann wieder mehr als im Vorjahr, wer auf das Archiv blickt, wird sehen was ich meine.
Und da ich ich bin, gibt es noch etwas Kostenfreies auf die Ohren. Das Geld geht in diesem Monat bekanntlich für Geschenke, Kalorien und Feuerwerkskörper drauf. Der Ein oder Andere könnte sich an Violet7rip erinnern, den ich hier mal hatte. Witch House ist eine Musikrichtung, von der ich einfach nicht wegkomme, aber auch hier gibt es auf Bandcamp recht viel Mist. Der Junge sticht immer wieder positiv heraus und ballert ordentlich nach hinten raus. Der Bass drückt und flattert fast, so tief ist er und dennoch geht hier nicht alles nach Schema-F vor. Zum 29.12. hat er eine kleine Sammlung unveröffentlichter Tracks auf Bandcamp geladen, die ihr euch für einen Preis laden könnt, den euer Haushaltsbudget zulässt. Quasi ein Geschenk von ihm.
Anspieltipps: Untitled II, Untitled IV, Untitled VI
2017 durfte ich aber auch ein paar Konzerte besuchen, wobei das von Jinjer sich am meisten eingeprägt hat. Dennoch habe ich nun nicht unbedingt mehr Zeit für die Musik als sonst auch, zumal ich beim Radeln auf der Straße seit Jahren keine Musik mehr höre. Sicherheit hat nun mal Vorrang und so wie die meisten Fahrzeugführer heutzutage unterwegs sind, muss man um so mehr auf "Ablenkung" verzichten. Einen kleinen, persönlichen Rekord kann ich dieses Jahr dennoch verbuchen: Ich bin 200km Rad gefahren, an einem Tag, beim Spreewaldmarathon. Und dabei hatte ich weniger Probleme mit den Muskeln denn mit Übelkeit und schmerzenden Knien. In den letzten Wochen war so viel los, da geriet die Fortbewegung auf dem Zweirad leider ins Hintertreffen, sogar soweit, dass einige fragten, ob ich faul geworden bin. Aber wie bereits im letzten Jahr beschrieben: hätte man die doppelte Zeit des Tages zur Verfügung, würde man eben alles das schaffen und machen können, was man wöllte und sich vorgenommen hat. Versteht mich nicht falsch: 2017 war kein schlechtes Jahr. Wir haben zuhause ein Ritual eingeführt um uns am Ende des Jahres vor Augen zu führen, dass das Jahr nicht schlecht war... zumindest haben wir Erinnerungsstützen, die uns zu den Highlights des Jahres führen.
Natürlich möchte ich mich 2018 unbedingt mehr bewegen. 2018 möchte ich auch mehr Musik hören und rezensieren, mehr mit Freunden unternehmen. Mein Schlafrhythmus ist leider auch nicht der beste. Dennoch weiß man nie, was im neuen Jahr passieren wird, wem man über den Weg laufen wird, wo man landen wird, welch außergewöhnlichen Ereignisse sich abspielen werden oder ob man dann doch im Hamsterrad gefangen bleibt. Ob und was ich hier verändern werde, weiß ich aktuell nicht, vielleicht ein kleiner Glossar zu den Themen, die ich hier abgreife oder ein kleiner Steckbrief zu den Promofirmen und Labels, die man hier findet. Wer weiß. Und wer weiß, vielleicht kommt hier dann wieder mehr als im Vorjahr, wer auf das Archiv blickt, wird sehen was ich meine.
Und da ich ich bin, gibt es noch etwas Kostenfreies auf die Ohren. Das Geld geht in diesem Monat bekanntlich für Geschenke, Kalorien und Feuerwerkskörper drauf. Der Ein oder Andere könnte sich an Violet7rip erinnern, den ich hier mal hatte. Witch House ist eine Musikrichtung, von der ich einfach nicht wegkomme, aber auch hier gibt es auf Bandcamp recht viel Mist. Der Junge sticht immer wieder positiv heraus und ballert ordentlich nach hinten raus. Der Bass drückt und flattert fast, so tief ist er und dennoch geht hier nicht alles nach Schema-F vor. Zum 29.12. hat er eine kleine Sammlung unveröffentlichter Tracks auf Bandcamp geladen, die ihr euch für einen Preis laden könnt, den euer Haushaltsbudget zulässt. Quasi ein Geschenk von ihm.
Anspieltipps: Untitled II, Untitled IV, Untitled VI
Violet7rip - Unreleased (Quelle: Bandcamp.com) |